Dienstag, 11.12.2007

Bern : Dienstag: Dick Tricks, Obdachlose & Fernhilfe

 
   Adventskalender
11. Dezember | Fernhilfe
Hinter dem heutigen Türchen verbirgt sich eine ganze Redaktion. In den türkis gefärbten Wänden, zwischen Indoorhausteich und Zierpflanzenzucht herrscht oft geistreiches Treiben, gäbe es da nicht dieses geistlose Zwischendurch. Vor Jahren wären allesamt verbrannt worden, hätte Gevater Staat dieses Türchen geöffnet. Für dich legt Ron und die ganze Redaktion Maschinen und Kraftfahrzeuge für eine Viertelstunde lahm. All die guten Geister, mit denen wir mehr als gesegnet sind, senden wir dir. Geistheilung mit Vorankündigung via SMS. Ja, nur das Beste für unsere Leserschaft!
Mitmachen: [email protected]

         Ausstellung
Ausstellung Slide Nite 7: Die Turnhalle wird zur Bühne der Autorenfotografie, heute unter dem Thema "Desolation Angels".  Fabian Unternährer präsentiert seine Arbeit "Les préssés sont déjà mort". Eine aufwühlende Reise in die Fragilität eines Lebens. Pierre Debroux zeigt uns eine berührende Auseinandersetzung mit seinem Umfeld im Norden von Belgien unter dem Titel "Nord". Dazu gibt's Trunk und DJ Nino Zolo.
Heute, 21:00, Progr
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Slide Nite 7
       Wettbewerb
Lass deiner Kreativität freien Lauf: Der Post sind wohl die Briefmarkensujets ausgegangen. Nun sind versteckte Talente gesucht, die der Post zu Ruhm und Ehre verhelfen sollen. Gestalte deine eigene Briefmarke online  und gewinne tolle Preise wie Notebooks, Digicams und Drucker. Und wer weiss, vielleicht wird schon bald deine Marke abgeleckt und auf unzählige Briefe geklebt, die der hübsche Pösteler dann deiner Mutti bringt!
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         Lesen
Lesen Die neue Gegenwart: Menschen und Medien, Köpfe und Kreativität! Publizistische Qualität ist im Internet bisweilen rar gesät. Die "neue Gegenwart" ist ein Beispiel für Online-Journalismus auf hohem Niveau. Die "neue Gegenwart" ist ein mit dem Grimme Online Award ausgezeichnetes Magazin für Medienjournalismus, das seit 1998 unter verschiedenen Namen im Netz publiziert. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt bei allen Ausgaben auf Charakteren und Themen aus der Medienbranche.
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       Sportaktiv für Männer
Dick Tricks: Angesichts dessen, dass das beste Stück immer versteckt bleiben soll, bis man es wirklich braucht, entstand ein Büchlein namens "Dick Tricks". Jemand dachte sich, es kann ja nicht sein, dass der arme Penis immer zu kurz kommt. Oder? Das Büchlein zeigt, was für kreaktive Tricks man mit dem besten Stück machen kann. Der Skateboarder ist recht gut!
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   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Doku
Doku Obdachlos, nicht rechtlos! Die Mehrzahl der Obdachlosen in den Industriestaaten sind Männer, unter den alleinstehenden Obdachlosen machen sie ca. 80-85 % aus. Clochard in Paris zu sein, hat bei weitem keinen romantischen Touch wie im Kino oder in den Romanen - nicht nur im Winter ist es hart, auch der Sommer hat seine Tücken. Zwar ist es warm und zumeist trocken, doch viele der rund 9000 Clochards in Paris haben besonders jetzt grosse Probleme. Wer auf der Strasse lebt, kann nicht einfach in die Ferien gehen.
20:40 Arte
arte.tv
       Hören
Scheinheiliges Lichterlöschen - Bänz Friedli: Wie wir wissen, wurde das Licht vergangenen Samstag zu Gunsten des Umweltschutzes für 5 Minuten gelöscht. Die Frage ist, lohnte sich das überhaupt? Der Kolumnist Bänz Friedli nimmt die ganze Sache etwas auseinander...
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   Wisi: Odermatt in Afrika (Teil 10)

Odi neu in Nairobi und Masai Mara:

Ouch-eth, sploosh, zzzzzwap, etc.

http://www.usfamily.net/web/wpattinson/otr/batman/batfgtwd.htm

Nairobi ist das Gotham City unter den Weltstädten, von der United Nations International Civil Service Commission mit "Status C" ausgezeichnet. Es ist führend in Taschendiebstahl, Raubüberfällen, Vergewaltigungen und Entführungen, und sein würdiges Wahrzeichen ist die Gedenkstätte der 1998 von Al Kaida kaputt gebombten ehemaligen amerikanischen Botschaft. Dagegen wirkt Raubmord an Reggae-Stars in Johannesburg schon ziemlich armselig.

Ich erreichte Nairobi am späteren Abend des Kenyatta Day, mit Jomo Kenyatta als Gandhi Schwarzafrikas. Wie jeden Abend hatten Krämer die Gehsteige im Stadtzentrum mit feil gebotenen Zeitungen, Schuhen, Kleidern und kopierten Datenträgern abgedeckt, so dass man keinen Schritt mehr gehen konnte ohne angerempelt zu werden, und für Taschendiebe leichte Beute wurde. Also fuhr ich drei Minuten Taxi zum Hotel, und bezahlte dafür einen ortsüblichen Wochenlohn. Sicherheit ist ein Bombengeschäft in Nairobi, man kann nur hoffen dass Taschendiebe und Taxifahrer fleissig Zeitung lesen, damit sich das auch für die Krämer lohnt. Die Haustür zum Hotel war ein Eisengitter mit Vorhängeschloss, der Eingang im dritten Stock auch. Durch einen weiteren Gitterverschlag reichte einem der Receptionist Klopapier, Seife, Schlüssel und Quittung, und vier weitere Eisengitter schützten die vier Flure zu den Zimmern. Dank Nairobi lernte ich einen Sicherheitsbegriff kennen, den man abmessen kann wie den Lyoner an der Fleischtheke. Rund um die Uhr steht in der Innenstadt alle 50 Meter ein sogenannter Askari. Historisch waren die Askari des Kaisers tüchtigste Pfadfinder in Deutsch-Ostafrika. Heute sind das imposante Securitas mit Schlagstock, Gummischrotflinte oder Sturmgewehr, in deren Gegenwart man mal ganz entspannt etwas weisser sein kann, ausser SP-Frauen und die von der Annabelle natürlich.

 
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Kornhauskeller: Hallo zusammen, danke für eure Feedbacks. Nadine, du hast recht - es gibt so viele andere tolle Lokale. Ich mag zum Beispiel das Parterre, ds LirumLarum, Progr. Und ihr, was gibt es für Geheimtipps in Bern? Wo geht ihr so hin? Lg
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Alte und neue Sylvesterbräuche: Mit Rötali aastossa und so vil wia nur möglich trinka... (Rötali gib es überall da zu kaufen wo es Bündner gibt)
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ALLES WIRD GUT - SILVESTER 2007: Früher feierte ich Silvester. Dieses Gefühl, ganz nah an einem Umbruch, Aufbruch zu stehen und dass irgendwie wieder alles möglich und vor allem besser wird. Heute denk' ich: - Na ja.... cheers! Was macht Ihr an Silvester ? Macht Ihr euch Vorsätze ? Freut Ihr euch drauf ?
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Dein Lieblingsbuch: Ich habe dieses Wochenende gerade "Der wunderbare Massenselbstmord" von Arto Paasilinna in einem Zug durchgelesen. Es ist ein herzallerliebst schräges Buch. Da geht es um eine Anzeige, die zwei verzweifelte Selbstmörder schalten, um nicht alleine in den Tod gehen zu müssen. Ich würde sonst gerne ein wenig mit euch bücher tauschen, weil was macht man schon mit büchern, die man schon gelesen hat? aber ich tausche sonst auch gerne wieder zurück. wenns hier ja so viele leseratten gibt, wie wärs denn eigentlich mit sonem ronorpschem büchertausch-zirkel oder lesezirkel oder was derartigem? schlechte idee?
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