Donnerstag, 13.12.2007

Bern : Donnerstag: Glühwein, Ska-Jazz & Männerabend

 
   Adventskalender
13. Dezember | Weinnachten
Die Feiertage sollen gefeiert sein. Und wenn der ganze Weinkeller dem Trockenen zu steuert, ja dann wirst du, lieber Ron's Mail Abonnent, eine Falsche auf Reserve haben. Teilen musst du nicht, nur geniessen. Aus dem Hause Sonnenblume spendet Ron eine Flasche aus seinem persönlichen Lager. Die Angaben zum Wein wird hier und jetzt noch nicht verraten, doch soviel sei gesagt: Es handelt sich um eine italienische Perle! Bei Bedarf kann der Wein auch auf deiner Arbeit abgegeben werden, damit alle deine Kollegen sehen, wie geschätzt du wirst. Und ja, wir schätzen euch Abonnenten sehrst!
Mitmachen: [email protected]

         Kunstapero
Kunstapero In dubio pro arte: Valentin Roschacher schmeisst ein Apéro. Nicht zu Ehren seines weniger glamurösen Rücktritts als Bundesanwalt, sondern als Dank für den künsterlischen Erfolg. Wer es noch nicht weiss: Valentin stellt seit November in der Galerie Christine Brügger in der Kramgasse seine gelungenen Bergbilder aus, dort spendiert er jetzt auch Wein fürs Volk.
Heute, ab 18:00, Apéro
Galerie Christine Brügger
Bilder online
       Theater
Männerabend: Und los geht die Achterbahnfahrt durch das Wesen Mann. Gut, einige würden behaupten, es sei eine Geisterfahrt und das nicht ohne Grund. Siegmund Tischendorf und Pit-Arne Pietz gewähren Einblick in ihre Welt, in ihre Männerwelt. Mit viel Humor, Inhalt und Seele begegnen wir einer Vielzahl von Männertypen, die hoffentlich nur, wenn überhaupt, im Entferntesten uns bekannt vorkommen.
Heute, 20:00, Theater am Käfigturm
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         Konzert
Konzert Klein aber fein: Das  New York Ska Jazz Ensemble , eine wahre Allstar-Band, steht heute im kleinen ISC auf der Bühne und lässt die Menge mit coolen Beats und schönen Bläsermelodien tanzen. Die Band, welche sich aus Mitgliedern etablierter und angesagter Bands, wie The Toaster oder Skatalites zusammensetzt, ist für ihre Ska-Interpretationen von Jazz Standarts über die Grenzen hinaus bekannt.
Heute, 21:00, ISC
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Youtube
       Tipp
Himmeltrank: Schon seit Beginn der heiligen Zeit duftet es in Bern auf dem Münsterplatz und dem Waisenhausplatz nach Zimt, Nelken und anderen himmlischen Gewürzen. Dieser Duft rührt von den Ständen her, an denen aus grossen Töpfen köstlicher Glühwein ausgeschenkt wird. So drei, vier Gläschen von dem Gebräu inmitten der vielen Lichter sind die beste Gelegenheit das hektische Treiben zu vergessen und den Feierabend einzuläuten.
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   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Webschnipsel
Webschnipsel The Face Transformer - Wie seh ich in 20 Jahren aus? Es ist eine Frage, die uns alle bewegt. Wie werden wir in ein paar Jahren aussehen? Der Face Transformer führt es uns vor. Über die Software kann man ein Bild hochladen und sich anschliessend in allen möglichen Lebensabschnitten anschauen. Allerdings sollte man nicht vor sich selbst erschrecken. Dass es nicht unbedingt ganz so schlimm kommen muss, beweist der gegenteilige Test, wenn man sich zum Kind oder Teenager zurückverwandeln lässt.
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       Doku
Milchbar - Die letzte Schlacht: Der Sozialismus setzte sich dafür ein, dass jeder gut und günstig zum Essen kam. In Polen gab es sogenannte Milchbars, zu vergleichen mit einem Fast-Food-Restaurant in unserer Zeit. Jedoch wurden die Milchbars staatlich gefördert.
22:30 Arte
arte.tv
 
   Wisi: Odermatt in Afrika (Teil 11)

Odi immer noch in Nairobi und Masai Mara:

Nachts sollte man trotz Askari auch im Zentrum nicht allein unterwegs sein, und ausserhalb dieser grünen Zone hat man mich nur Taxi fahren und quer übern Gehsteig eilen sehen, wie Di und Dodi vor dem Ritz. Wertsachen trug ich in einem Paranoia-Täschchen unter der Kleidung, in einem Geheimfach in der Gürtelinnenseite versteckte ich den Notfallzettel, mit ein paar Schillingen und Telefonnummern vom Mami und dem Botschafter.

Nairobi hat aber auch Vorteile, wie zum Beispiel gepflasterte Strassen oder mehrgeschossige Häuser. Mehr noch, es hat Einkaufszentren mit Wasserrutschen, Reformhäuser und BMW-Händler, fast wie daheim. In Sachen Raucherpogrome ist Nairobi sogar schon weiter als wir. Glimmstengel sind gleich im ganzen Stadtgebiet verboten, geraucht wird in privaten Räumen oder zwischen geparkte Autos kauernd. Auch Prostituierte gibt es eigentlich nicht, es ist eher so dass die leichteren Mädchen so eine Art Reichtumssteuer von Weissen erwarten, während sie mit Schwarzen ganz normal verkehren. Also genauso wie die Taxifahrer auch, und überhaupt, wenn einer nach einer Zigarrette fragt, will er anschliessend nicht selten etwas Geld und dann eine Einladung nach Mzunguland, Einreisebedingungen hin oder her. Nicht dass ich mich darüber beschweren wollen würde, aber wenn sogar das älteste Gewerbe der Welt vor dem Rassismus kapitulieren muss, ist wiedermal höchste Zeit für Safari.

 
   Das Forum
Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier tun:
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Dein Lieblingsbuch: alles von Jonathan Franzen, wo natürlich "Die Korrekturen" hervorzuheben ist! Norman Mailers "Die Nackten und die Toten" und "Gospels of my son" kann ich auch jedermann weiterempfehlen... T.C.Boyle's "Worlds End" ist auch nicht zu verachten!!!
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Die Gretchenfrage: da es in diesem forum viele anhänger (haha wie passend) von douglas adams zu haben scheint, kennt ihr sicher auch seinen beweis der nichtexistenz von gott :-D der link ist zu lang, man findet den ausschnitt aber leicht auf youtoube, suchbegriff "hitchhikersguide god". demfall, die definition der begriffe kannst du in jedem lexikon oder zum beispiel auch unter wikipedia nachschlagen
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Die Gretchenfrage: @demfall: Ich halte Atheisten ganz und gar nicht für wertefrei oder unmoralisch. Den Vormarsch des Nihilsmus sehe ich persönlich aber als Problem. Oder anders gesagt, dass Grundsätze wie Anstand und Respekt langsam verloren gehen oder in den Hintergrund treten und das eigene Sein alles ist was einem wichtig ist! Dazu zähle ich aber sicher nicht Dinge wie Sex vor der Ehe. Dies halte ich genau für das Gegenteil eines Problemes. Ich behaupte aber ganz sicher nicht, dass das Verloren gehen von Grundwerten auf einen Menschen zutrifft, nur weil er nicht an Gott glaubt. Und natürlich ist es legitim zu sagen "ich glaube nicht". Das soll jeder für sich selbst entscheiden! Ich habe ja auch nie das Gegenteil behauptet und verstehe darum deine Frage nicht. Wieso soll es nicht legitim sein?
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