Liebe Stadtkinder

Der Donnerstag ist ja so ein bisschen der Vernissage-Tag. Hier und dort eröffnen neue Ausstellungen: mal sind die Werke modern, mal ölig, mal animiert. Was einen erwartet, weiss man davor meist nicht so genau. Wie wärs also, einfach mal hinzugehen? Ich bin dafür. Darum heute dreimal Kunst.

Gruss in die Stadt

Anlässlich der Ausstellung Ekstase im ZPK, zeigt videokunst.ch drei ekstatische Videoarbeiten. Es geht um Bewegungsdrang, den tranceartigen Zustand und um eine Voodoo-Tänzerin. Die drei Arbeiten zeigen ein Spektrum aus zwanzig Jahren internationalem Videoschaffen – tauche ein! Eintritt frei/Kollekte

Stadtkind und Künstlerin Nina Rieben mag das Spiel mit Licht und Schatten. Macht auch Sinn, denn es sind die Voraussetzungen für das Entstehen von Fotogafien. Und von denen macht sie reichlich. Auf ihren neusten Werken flackern Streichhölzer und Strassenlaternen in der Dunkelheit. Eintritt frei/Kollekte

Hier geht es um Performance. Zu ihrer Vernissage lädt Ines Marita Schärer einzig mit einem Zitat: «Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben, Esther», hatte sie mit süßlichem Märtyrerinnenlächeln gesagt. «Wir tun so, als wäre das alles ein böser Traum gewesen.» Auch hier Eintritt frei/Kollekte

Elon Musk kann scheinbar alles. Kein Ziel ist zu hoch, kein Weg zu weit. Nicht einmal der Mars ist vor ihm sicher. Nun überrascht der Unternehmer mit einem bisher ungeahnten Talent. Kürzlich veröffentlichte er seinen ersten Cloudrap-Song «RIP Harambe». Der knapp zweiminütige Song dreht sich um den Gorilla aus dem Cincinatti-Zoo, der 2016 erschossen wurde.