Ronster

Jahr für Jahr das gleiche Drama: Ich seit etwa Oktober zu allen Freunden immer so: «Ach, ich schau dann ganz spontan, was ich an Silvester mache». Und voilà, nun ist der «grosse» Tag da und ich bin meinem Wort treu geblieben: Ich habe absolut keinen Plan. Für alle Generation X,Y,Z-Stadtkinder, die sich auch nie festlegen können, aus Angst etwas zu verpassen, habe ich ein paar Tipps für einen sanften, holprigen oder feuchtfröhlichen Rutsch ins nächste Jahrzent zusammengestellt. Viel Spass und wir lesen uns dann im Zwänzgi wieder.

Am 1. und am 2. Januar verschicke ich keinen Newsletter. Dafür melde ich mich dann am 3. in voller Frische zurück mit meinem ultimativen Januarlochkalender!

Prost & Gruss in die Stadt,

Nicht zu feiern kommt für dich nicht in Frage, aber wohin weisst du noch nicht, weil du ein spontaner Vogel bist? Na dann bist du bei mir an der richtigen Adresse. Ich hab dir eine kleine Liste mit dreizehn Partys zusammengestellt, damit du weisst, wo was geht, was für Sound dort gespielt wird, wann es anfängt und wieviel der Spass kostet.

Falls du den Start ins neue Jahr nicht zwischen verschwitzten und beschwipsten Leuten, sonder lieber ein bisschen gemütlicher verbringen willst, dann hab ich auch ein paar Tipps für dich: Das Fischerstübli serviert heute Abend einen Dreigänger und um Mitternacht gibt's einen magischen Drink, im Outlawz erwarten dich sogar 7 Gänge – 100% plantbased und homemade – und auf der Pläfe kannst du zusammen mit vielen anderen Stadtkindern mit deinem mitgebrachten Prosi auf das 2020 anstossen.

Mit dem 31. Dezember ist es so eine Sache. Die Erwartungen sind hoch, überall spriessen Parties aus dem Boden mit dem angeblich «besten Lineup im Lande» und man hat das Gefühl, man müsste sich zehnteilen und um jeden Preis Spass haben. Falls du dieses Jahr stärker als dein FOMO bist und was ganz anderes machen möchtest, habe ich dir hier ein paar Vorschläge, wie du Silvester boykotieren kannst:

Heute verabschieden wir uns vom Jahrzehnt. Darum stosse ich an auf all die schönen Erinnerungen und Momente. Ich trinke aber auch ein Gläschen auf alle Menschen (und Tiere), die in den letzten zehn Jahren verstorben sind und die Welt verändert haben. Wer da neben Steve Jobs und David Bowie alles dazugehört, findest du in dieser Liste heraus.