Die Eisheiligen sind überstanden — der perfekte Zeitpunkt also, um deinen Balkon, Garten oder Fenstersims wieder sommerfit zu machen. Wer bei diesem Vorhaben auch gleich das schöne Wetter auskosten möchte, dem rate ich einen Abstecher ins Zehendermätteli. Dort kannst du dich bei einem Waldspaziergang oder Velotüürli in der Selbstbedienungsgärtnerei mit wunderschönen Blüemli, Kräuter und Gemüsesetzlingen eindecken und dich anschliessend im Gartenrestaurant mit einem kalten Getränk oder Glace erfrischen.

Sie mussten sich ein wenig gedulden — eigentlich sollte das «Le Vivant» ja bereits im April zum Leben erweckt werden, doch wie vielen anderen Beizen hat der Lockdown auch den beiden Gastronomen Beat Blum und Yannick Wigley einen Strich durch die Rechnung gemacht. Seit letztem Donnerstag ist das neue Resti beim Bremgartenfriedhof jedoch eröffnet und wartet mit leckeren Gerichten von nachhaltigen und lokalen Produzenten, einem begehbaren Naturweinschrank und einer locker lebendigen Atmosphäre auf dich — eben ganz vivant.

Wie heisst es so schön: Die besten Geschichten schreibt das Leben — und wie du weisst, sind viele dieser Geschichten mit Musik verknüpft. Daher wollte ich letzte Woche von Pedestrians-Frontmann Mike wissen, welche Songs in seinem Alltag eine ganz spezielle Rolle spielen. Heute ist die Zürcher Soul-Truppe RAY DRMA an der Reihe und jedes Bandmitglied hat zwei Songs mit persönlicher Anekdote für dich dagelassen.

In den vergangenen Wochen haben sich im Rahmen eines Förderprojekts des SRF unzählige Schweizer Filmemacher in Form von Kurzfilmen mit dem Lockdown auseinandergesetzt. Hier sind nun die besten 33 Arbeiten zu sehen. Die Bandbreite an Perspektiven könnte breiter nicht sein. Sie reicht von Familie und Homeschooling über den Drogendealer auf der Strasse bis hin zu fiktiven Horror-Szenarien mit zu Raubtieren mutierenden Menschen. Die unterschiedlichen Einblicke sind gelungen und unglaublich spannend. Und helfen vielleicht dem einen oder anderen Betrachter selbst, die vergangene (und noch auf uns zukommende) Zeit besser einzuordnen und zu verarbeiten.