Seit rund zwei Wochen kannst du im Wagen zum Glück wieder la Dolce Vita geniessen. Ob bei einem Zmittag, einem Znacht oder einem feinen Brunch — das schöne Beizli direkt an der Aare ist die kleine Reise nach Worblaufen immer wert. Ab Bern geht es mit der S-Bahn gerade mal fünf Minuten, bis du dort bist. Zu Fuss der Aare entlang etwa eine Stunde. Deshalb mein Tipp an dich: den Apéro heute nicht in der Innenstadt, sondern im Wagen zum Glück geniessen. Dieses Plättli sieht nämlich echt verlockend aus.

Apéro hin oder her — wenn du bei diesem Wetter schon so nah an der Aare bist, ist ein Sprung ins kalte Nass eigentlich ein Muss. Ich hab’s letzte Woche bei 17°C ins Wasser geschafft und war unglaublich stolz. Der einzige Dämpfer: Mein alter, gelber Aarebag war leider nicht mehr ganz dicht und verlor schon nach einem Aareschwumm seine Luft. Falls dein Bag auch langsam aber sicher ausgedient hat und du dringend einen Ersatz benötigst, ist heute dein Glückstag. Ich verlose zum Aare-Saisonstart nämlich fünf schöne, praktische Kitchener-Aarebags mit vielen lustigen Sujets. Mein Favorit? Der Kugelfisch.

In Peru gibt es um die 5‘000 Strassenkünstler*innen, die in Parks, auf Plätzen oder Märkten auftreten. Weil seit Mitte März eine strikte Ausganssperre gilt und ihre Arbeit vom peruanischen Staat nicht anerkannt wird, stehen viele von ihnen vor dem finanziellen Ruin. Aus diesem Grund sammeln ein Autor, ein Regisseur und ein Theatermusiker aus Zürich zusammen mit der «Asociación de Artistas Urbanos del Perú» Geld, um betroffene Künstler*innen zu unterstützen. Hilf mit und sorge dafür, dass auch in Zukunft auf Perus Strassen musiziert, jongliert und Kunst gelebt wird!

Im Rahmen des VersusVirus-Hackathon (von dem ich letzten Monat berichtete) haben einige Tüftler*innen innerhalb 48 Stunden ein Online-Museum erstellt. Das Tolle am Online-Museum ist, dass sich die Besucher*innen frei bewegen können und es sogar möglich ist, via Mikrofon mit anderen zu sprechen! Im Museum lernst du alles über die Spanische Grippe, die vor rund 100 Jahren durch die Welt wütete und die Menschheit erschütterte.