zentralistisch-monopolistische CH-Medienlandschaft: @nylor jedem tierchen sein plaisierchen :) wir sind wohl eher nostalgiker als bieder...du hast schon recht...nur...der individualismus, den wir angestrebt haben, hat nun mal (wie alles andere auch) seine guten, aber auch mühsamen seiten. wir reden hier über die mühsamen, du über die positiven seiten ;-) in meinen augen hat indvidualismus eine grossflächige übersättigung und dis-orientierung zur folge (was für die einen sicher ein segen und für die anderen ein fluch darstellt). auf grund dessen erspart man sich heutzutage sicher viel kopfzerbrechen wenn man (in allem was man tut & so vor sich hin denkt) flexibel ist! heute heisst es "my radio-sender"...damals hiess es "our radio-sender" aber genau diese verbundenheit (dieser spass im kollektiv) ist schnee von gestern (was uns in einem teil doch sehr einsam macht...aber auch das empfindet jeder anderst). um beim thema zu bleiben...ich ziehe sehr ungern vergleiche, aber gegenüber andere länder haben wir in der schweiz eine überdurchschnittliche dichte an radiostationen. wir können's uns ja auch leisten. und gerade weil das so ist, kann man sich auch über stilfragen und die profile unserer radiostationen streiten (wir zahlen ja auch alle mit), denn das, was hier über die luft ausgestrahlt wird ist...najaaaa...klar internet, podcast etc. aber diejenigen die nicht mit ihrem mac od. pc verheiratet sind, müssen die immer nach dem gleichen muster gefüttert werden...gar musikalisch verkümmern? aber ja...zugegeben, für die nächste generation ist das alles kein thema mehr...für nostalgiker allerdings schon!
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