Vor ein paar Monaten bin ich in der Lorraine an der Sonne gesessen und habe mein erstes Baozi von Eloma probiert. Bitzli scharf, echt saftig und ein unbekannt leckerer Geschmack. Das gefüllte Hefeteigbrötli, begleitet von einem Bio-Gemüse-Saft, gibts ab morgen für drei Monate z’mitzt im Bahnhof zu geniessen. Die drei sympha Gesichter, die dahinter stehen, runden das erfrischende Erlebnis ab. Die Wahl hast du zwischen vegan, vegi oder fleischig und mit den hausgemachten Saucen fägts sowiso no meh!

Gian und Tim teilen mindestens eine Sache: Die Liebe zu Schaumweinen. Daraus ist das Sprudelabo entstanden, das allen Abonent*innen mit jeder Ausgabe neue, regionale und unbekannte Sprudel nach Hause liefert. Ich habe den beiden ein paar Fragen gestellt, um ihrer Sprudel-Faszination auf die Schliche zu kommen. Den Bieler Blanc de Noir und den Heftig Boskoop Cidre, die die zwei Luzerner im Interview erwähnen, verlose ich heute als Set. Du brauchst bitzli Sprudel im Leben? Dann schreib mir!

So bunt und vielfältig, wie auf diesem Bild wirds spätestens beim Thema Geschlecht und Sexualität. In der Sonderausstellung « Queer», die heute im NMBE startet, gehts genau darum. Inmitten wissenschaftlicher Fakten und aktuellen gesellschaftlichen Fragen, findest du dich in der Vielfalt der Natur wieder. Mann und Frau - so eindeutig, abgegrenzt und langweilig ist die Realität zum Glück nicht. Wenn du also Lust hast so richtig bunt ins Wochenende zu starten, dann ab aufs Velo und Richtung Helvetiaplatz. Oder du wartest noch ein bisschen und versuchst dein Glück währenddessen bei der Verlosung von 3x2 Tickets.

Deine Hosen flicken, ein T-Shirt zur Unterhose umfunktionieren, einen Sonnenhut aus Stoffresten nähen, dein Bikini dieses Jahr selber entwerfen - irgendwas daran zieht mich an. Rahel, die in der Altstadt die Bazaar-Nähstube führt, kann sogar Näh-Banausen wie mir zeigen, wie sowas geht. Neben der offenen Nähstube gibts neu auch wieder Kurse, für die du dich online anmelden kannst. Wenn Nähmaschinen so gar nicht dein Ding sind, bist du vielleicht begeistert von den dort fabrizierten Bazaar-Bici-Hösli - das perfekte Teil für den Sommer.

Wurde deine Freundin Ana nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, weil ihr Name auf -vic endet? Oder erhält deine Nachbarin Estelle keine neue Wohnung, weil sie dunkelhäutig ist? Gerade Frauen mit Migrationshintergrund erleben bis heute – 50 Jahre nach Einführung des Frauenstimmrechts – noch viel Ungerechtigkeit in unserem Land. Diesen Frauen möchte die Fotografin Susann Reinhard mit ihrem Projekt Ich bin Schweiz eine Stimme geben: indem sie sie portärtiert, ihren Geschichten zuhört und sie später in einem Buch und in einer Vernissage weitergibt. Klingt das für dich spannend? Melde dich hier, wenn du mitmachen möchtest.