Hey Ronster

Ich weiss ja nicht wies dir geht, aber das App, das ich in letzter Zeit gefühlt 20 Mal pro Tag gecheckt habe, ist der Aare Guru. Nach «Mega Hochwasser», folgte «Hochwasser», dann «Schnäu, schneuer, Boumstamm» und bald heisst es hoffentlich wieder: «Spaghettiwasser».
Ich geb die Hoffnung nicht auf.

Dein

Letztens hat mich ein Tourist gefragt, wo es in Bern die besten Restaurants gibt, die auch für kleine Portemonnaies verkraftbar sind. Nach kurzem Überlegen hab ich ihm einige genannt, hatte dann aber das Gefühl, dass ich vielleicht ein paar Geheimtipps vergessen habe. Deshalb meine heutige Frage an dich: Welches sind in Bern die besten Restaurants für kleine Portemonnaies? Verrate es mir in einem Mail.

Etwas, was ich extrem lustig finde, sind Bezeichnungen für Musikstile, die zu keinem der gängigen Genres wirklich gut passen. So entstehen Namen wie: Abstract Math-Rock, Uneasy-Listening Rap oder Frisky Wellness Jazz. Die verlorenen Brüder aus Biel aka Hermanos Perdidos, die heute im Mokka ein Konzert geben, beschreiben ihre Musik mit Cumbia-Gypsy-Punk – La Rumba de la calle. Tönt nach viel Energie, viel Rumhüpfen und viel Spass. Vielleicht genau das, was du für den heutigen Abend gebrauchen kannst. Eintritt 10.-/20.-

Die Jungs von Liricas Analas haben mit ihrem rätoromanischen Rap 20 Jahre lang die Schweizer Musikszene geprägt. Jetzt wollen sie den Hut an den Nagel hängen – aber nicht, ohne vorher eine Runda Finala, also einen fulminanten Abschluss, zu feiern. Um die Kosten für die Produktion eines letzten Albums und zwei Abschiedskonzerte zu stemmen, haben sie ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Und sie wollen der Schweizer Musik-Community, die ihnen so viel gegeben hat, auch etwas zurückgeben: Jeder Franken, der über den Zielbetrag hinausgeht, wird BandXost gespendet, um damit Nachwuchs-Musiker:innen zu fördern. Grazia fich, Liricas Analas.