Guten Morgen Ronster

Heute Abend spielt YB in der Champions League auswärts gegen Atalanta Bergamo. Falls du nicht gerade zufällig in Bergamo bist und auch kein Pay-TV-Abo besitzt, das Spiel aber trotzdem sehen möchtest, verrate ich dir drei Bars, in denen du mit Elia, Aebischer, Mambimbi und Co. mitfiebern kannst:

• Goal – die Berner Fussball Bar bei der Nydeggbrücke
• Sportbar Bern im Kirchenfeld
• Bim NachBar in Köniz

Gruss in die Stadt und allez YB

Sonntag ist zwar noch lange nicht – trotzdem habe ich heute eine Sonntags-Frage an dich. Letztens wollte ich nämlich an einem Sonntagabend auswärts essen gehen und hatte ziemlich grosse Mühe, ein gutes Resti zu finden. Damit ich beim nächsten Mal besser Bescheid weiss, möchte ich heute von dir wissen: welche Berner Restis sind sonntags jeweils geöffnet? Verrate es mir in einem Mail!

Tanzst du gerne Salsa oder hast im Unisport mal einen Kurs belegt? Dann habe ich gute Neuigkeiten für dich: Nach eineinhalb Jahren Corona-Pause findet heute Abend im Schwellenmätteli zum ersten Mal wieder «Salsaare» statt. Das heisst: Salsa Mundial von DJ Saltho und viele tanzende Stadtkinder, die über die Tanzfläche wirbeln. Solltest auch du dich auf den Dancefloor wagen, wünsche dir ganz viel Spass. Eintritt 8.-/10.-

Ich mag ja noch nicht so recht dran denken, aber tief im Herzen weiss ich: Winter is coming. Und mit ihm der Jahreswechsel, und diese ganz eigenartigen Tage drumherum, in denen ich jeweils nicht so recht weiss, wo ich eigentlich bin, was ich mache und was der Sinn des Lebens ist. Mit diesen Tagen zwischen den Jahren, den sogenannten Rauhnächten, beschäftigt sich ein neues Tagebuch-Projekt, das ich auf Crowdify entdeckt habe. Das wunderschön illustrierte Buch «Zwischen den Jahren» liefert dir Anleitungen, Ideen und Empfehlungen, um einen achtsamen Übergang ins neue Jahr zu geniessen. Wenn das nach deinem Ding (oder einem guten Weihnachtsgeschenk) klingt, dann schau dir jetzt das Projekt von Daniela Albertini und Lorenz Rieser an.

Stroh ist jetzt nicht unbedingt ein Material, das mich besonders interessiert. Ich wohne ja nicht im Stall, sondern in meiner Lieblingsstadt. Aber das japanische Kunstprojekt «Wara Art» hat mich eines Besseren belehrt. Junge Kunststudent:innen aus Tokio verwandeln während des Wara Art Festivals im ländlichen Distrikt Nishikan Stroh in riesige Tier-Statuen. Sie brauchen damit einen Rohstoff, der in Nishikan, einer Reisanbau-Region, massenhaft prodziert wird. Und schlagen so eine Brücke zwischen Stadt und Land, Jung und Alt, Kunst und Landwirtschaft. In dieser Bildergalerie kannst du die Strohkreaturen bestaunen. Dagegen erblassen die Vogelscheuchen hierzulande.