Hej Ronster!

Bist du schon früh aus den Federn, um in der Altstadt die Zwiebelzöpfe zu bestaunen, leckeren Käsekuchen zu kosten und mit Konfetti beworfen zu werden? Dann bist du wohl ein waschechtes Stadtkind, das den traditionellen Zibelemärit nicht verpassen kann. Es ist wunderbar, dass das Berner Kult-Event nach einem Covid-Aussetzer wieder zurück ist.

 

Viel Spass in der Konfettischlacht und häb Sorg, dein

Dienstag, 20:00 Tuesday Jazz Jam im 5ème Etage
Mittwoch, Jubiläumsfeier 10 Jahre Kapitel (24.–27.11.)
Donnerstag, 20:00 Übertribe mit Stiu im Café Kairo
Freitag, 20:00 Barbara Bleisch und Walter Turnherr in der Dampfzentrale
Samstag, 13:00 Literaare im FrachtRaum Thun
Sonntag, 12:00 Poster Bazar im Drei Eidgenossen

Passend zum Zibelemärit habe ich dir heute ein kleines Rezept mitgebracht. Die Zibele ist ja wirklich eine wundersame Knolle, überall passt sie rein und macht jedes Gericht schmackhafter – ausser vielleicht Desserts. Ich mag sie zum Beispiel sehr gerne goldbraun geröstet: Im Burger, als Garnitur oder sogar einfach so als Snack. Für diese knusprige Köstlichkeit habe ich dir das kürzeste und einfachste Rezept herausgesucht – es gibt sogar ein Video dazu.

Magst du es, wenn es richtig spannend, vielleicht sogar etwas schaurig wird? Wie gruselig und mordlustig der heutige Abend in der La Cappella wird, bestimmt auch das Publikum mit. Das Ensemble TAP Bern richtet sich mit seinem Impro-Krimi TAP im Dunkeln nämlich direkt an die Zuschauer:innen, welche helfen sollen, den Fall zu lösen und den/die wahren Mörder:in zu schnappen. Wenn du gerne Krimis magst und Lust auf einen unterhaltsamen Abend im Breitsch hast, dann schnapp dir jetzt noch ein Ticket, ein paar wenige gibt es noch. Und wenn du keins mehr erwischst, kannst du dich trösten, TAP im Dunkeln wird nämlich nächste und übernächste Woche nochmals aufgeführt.

Langsam, aber sicher werden meine Gedanken immer mehr in den unwiderstehlichen Sog des Jahresendes gezogen. Denn bald ist Dezember und du weisst, was das bedeutet: Weihnachten rückt näher. Dieses Jahr möchte ich meine Cousine, die in letzter Zeit ein bisschen Herzschmerz erleiden musste, schon zu Beginn der Adventszeit überraschen und darum schenke ich ihr einen hübschen Adventskalender. Ich bin bei Support your Local Artists fündig geworden, einem Onlineshop, der die Arbeiten von den verschiedensten Schweizer Illustrator:innen versammelt. Du findest dort auch Postkarten, Plakate, Pins und sogar temporäre Tattoos – der perfekte Onlineshop, um schon mal ein paar Geschenke zu besorgen. Und weil ich Geschenke so mag, helfe ich dir dabei – ich verlose nämlich einen Gutschein über CHF 100.- bei Support Your Local Artists. Schreib mir jetzt eine Mail, um zu gewinnen!

Fliegende Tauben, Feuerblumen, Aztekenbrunnen, bengalische Lichter, ägyptische Kreise. Wovon ich rede? Von Feuerwerk! Diese Bezeichnungen wurden nämlich allesamt gebraucht, um japanische Feuerwerke zu beschreiben. Ursprünglich wurde das Feuerwerk im zweiten Jahrhundert v. Chr. in China erfunden, und später dann, ab dem 16. Jahrhundert, auch in Japan produziert. Wenn du mehr zum Thema erfahren willst – in diesem Artikel wird alles schön beschrieben. Noch schöner sind aber die vielen Illustrationen aus dem 19. Jahrhundert, die die japanischen Feuerwerkskörper beworben haben. Eine farbenfrohe Welt, in der du dich für ein paar Minuten verlieren kannst.