Guten Morgen Ronster

Hast du heute frei und noch überhaupt keinen Plan, was du an diesem Donnschti machen sollst? Dann ist dieser Newsletter genau das Richtige für dich.

Viel Inspiration wünscht

Unter der Woche an einem freien Morgen einen leckeren Brunch geniessen, ist immer eine gute Idee. Und seit einigen Monaten gibts in Bern ein neues Lokal, in dem das möglich ist: Jul Swiss in der Rathausgasse. Serviert werden Acaí-, Granola- oder Porridge-Bowls, ein Altstadt-Zmorge, Avocado-Toats oder Baba Ganoush. Dir bleibt also die Qual der Wahl, aber keine Sorge: fein wirds sowieso.

Nach dem Brunch empfehle ich dir einen fünfminütigen Verdauungsspaziergang zum Kornhausforum. Seit rund zwei Wochen läuft dort die Ausstellung «Shared Spaces in Change», die sich rund um das Verständnis von Öffentlichkeit und Urbanität dreht. Aus 215 Einsendungen wurden für die Ausstellung 35 Projekte aus unterschiedlichen Kunstdisziplinen ausgewählt - beste Voraussetzungen, um sich an diesem Donnerstag Nachmittag ein wenig inspirieren zu lassen.

Als Abschluss deines freien Donnschtis empfehle ich dir einen Abstecher in den Breitsch-Träff. Jeden ersten Donnerstag im Monat wird im Quartier-Lokal die Marokkanische Grosszügigkeit und Gastfreundschaft zelebriert. Gekocht werden Spezialitäten wie Couscous und Tajine, alles frisch zubereitet. Hier kannst du dich anmelden.

Sagt dir der Name «Sputim» noch was? Vielleicht dämmert es dir, wenn du dieses Video hier siehst. Vor 15 Jahren war Sputim der Hit auf jedem Pausenhof der Schweiz. In einer Zeit, wo es noch keine richtigen Memes gab, ging Sputim mit seinen pubertierenden Voice-Overn viral. Und nun taucht der gute Herr plötzlich wieder aus der Versenkung auf und macht seit einigen Monaten Knaller-Youtube-Videos über Corona-Querulanten und andere Schwurbler der Nation. Was Sputim in den letzten 15 Jahren so getrieben hat, weiss ich nicht, aber es muss bestimmt ziemlich sinnstiftend gewesen sein, denn sein Content ist enorm witzig und geistreich zugleich! Chapeau!