Arttwerk ist ein Kunstkollektiv, das sich aus Janika und Selina zusammensetzt. Die beiden kreieren Zeichnungen, Collagen und vieles mehr – alles mit hohem Unterhaltungswert. Zum Abschluss des Januarlochkalenders gibt es deshalb etwas ganz Besonderes zu gewinnen: Ein persönliches, für dich gestaltetes Kartenset von Arttwerk. Das Set besteht aus zehn Unikaten im A5-Format, die auf dich zugeschnitten sind: Dein Lieblingsgetränk? Deine guilty pleasure? Dein spirit animal? All das könnten die Karten abbilden. Erzähle mir, warum gerade dein personalisiertes Set ein besonders spannendes oder witziges wäre und mit etwas Glück hast du schon bald zehn tolle Karten, die deine Pinnwand verschönern oder per Post deinen Freund:innen eine Freude bereiten können.

Dienstag, 12:15 Yoga im Historischen Museum
Mittwoch, 5 Jahre Lieblings – Jubiläumswoche (Mi–So)
Donnerstag, 12:15 Verführung – Queere Führung im NHMB
Freitag, 21:00 Drunk in der Cinématte
Samstag, 20:00 Derniere Bern sehen und sterben im Schlachthaus Theater
Sonntag, 9:00 Reitschul-Flohmi

Genau heute vor einem Jahr wäre der hundertste Geburtstag des Berner Schriftstellers Kurt Marti gewesen. Wegen Du-weisst-schon-was konnte das Jubiläum aber nicht richtig gefeiert werden und deshalb holen dies Guy Krneta und Ruedi Schmid heute in der La Capella nach. Im « I bi ganz schtuurm und verloore Blues» bringen sie nicht nur Texte von Marti, sondern auch von dessen Zeitgenosse Walter Vogt auf die Bühne. Ruedi Schmid begleitet Guy Krneta mit der Gitarre, der in spoken word «höheren Blödsinn» und «philosophischen Tiefgang» zum Besten gibt.

The Father ist ursprünglich ein Theaterstück, das im Zwanzigzwanzig erstmals verfilmt und vor einem Jahr für ganze sechs Oscars nominiert wurde. Die Geschichte handelt von Anthony, einem Vater, dessen Demenz zusehends schlimmer wird und dessen Tochter, die beim Versuch, mit ihm zusammenzuleben und ihn zu pflegen allmählich den Verstand verliert. Als Zuschauer:in wird man auf eine raffinierte Art manipuliert, so dass man, genau wie Anthony, nicht mehr sicher sein kann, was Wirklichkeit ist und wann einem der eigene Kopf nur einen Streich spielt. Der berührende Film, mit Anthony Hopkins und Olivia Colman in den Hauptrollen, wird heute Abend in der Cinématte gezeigt und ist auf jeden Fall sehenswert.

Das Schöne an Kunst ist ja, das sie durch die Emotionalität dahinter konstant verschwimmt zwischen „professionell“ und einem eher hobbymässigem Treiben. Das geht von Musik über Malen bis zur Fotografie. Ebendiese dürfen wir ja auch immer von Stadtkindern im Fototrip bestaunen. Und wenn du es bisschen ernster meinst, kannst du dich bis heute hier für die grösste Werkschau der Fotografie in der Schweiz bewerben: Die Photo Schweiz. Ich glaube an dich!

Bereit für ein neues Wort? Ja? Frugale Innovation. Kurz gesagt einfache, kostengünstige und sehr anwendungsorientierte Erfindungen. Ein Prof der HSG hat eine Plattform online gestellt, welche solche Erfindungen auf der ganze Weltkarte vereint. Eigentlich beabsichtigt um Gruppen zu vernetzen, kommen wir so in den Genuss der Veranschaulichung eines quasi Grassroot-Kapitalismus. Superspannend zu sehen, was wo so erfunden wird, um eine Lücke zu füllen!