Ahoi Ronster

Der Jäner ist vorbei und damit auch mein alljährlicher Januarlochkalender. Ich gratuliere den glücklichen Gewinner:innen, die einen Preis abstauben konnten, möchte mich an dieser Stelle aber auch bei all den anderen Stadtkindern bedanken für die vielen lieben und witzigen Nachrichten, die mich die letzten 31 Tage erreicht haben. Sie haben mich täglich zum Schmunzeln gebracht und mein Herz erwärmt! Ein grosses Merci natürlich auch an alle Sponsor:innen, die mit ihren Preisen der Ebbe im Portemonnaie sowie der guten Laune der Stadtkinder auf die Sprünge halfen.

Nun wünsche ich dir einen grandiosen Februar und verrate dir schon mal, was Bern heute so für dich bereit hält!

Gruss in die Stadt

Kommt dir dieses Plakat bekannt vor? Bis zum Valentinstag dauert es zwar noch ein kurzes Chehrli, dennoch ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich gross, dass du heute noch weiteren solchen Herzen über den Weg läufst. Sie sind Teil der Herzkampagne von der Heiteren Fahne, die nicht etwa zum Röseli Kauf animieren soll, sondern vielmehr auf die möglichen Kultursparmassnahmen in der Gemeinde Köniz aufmerksam macht und ein Zeichen setzt für die Wichtigkeit von kulturellem und sozialem Treiben in der Gemeinde und drum herum. Ein Exemplar hat es sogar schon bis nach Venedig geschafft.

Heute noch keine Zmittags-Pläne? Wie wärs mit einem Abstecher ins Malso? Das noch relativ neue Lokal im Postparc am Bahnhof zaubert täglich ein anderes Menu auf deinen Teller: malso – malso, aber stets kreativ, lokal und saisonal. Heute erwartet dich ein leckerer Hackbraten mit Wintergemüse sowie eine vegane Alternative. Na glustig? Zumindest bei mir meldet sich schon langsam ein kleines Hüngerli an.

Neuer Monat, neues Comicglück! Mein Newsletter wird im Februar mit den bunten Illustrationen von Andreas Kiener und Luca Bartulović bereichert. Ich habe ein Interview mit den beiden Illustratoren geführt und sie zu ihrem Werdegang, zur Schädelserie, die sie extra für Ron Orp gezeichnet haben, und ihren Lieblingsdingen befragt. Das ganze Interview gibt’s hier!

Viele kreative Internetideen dienen dem Zeitvertreib, sind erfrischend stupid oder überraschend schwierig. Gesellschaftlich relevant: selten. Aber das, worauf ich kürzlich gestossen bin, ist ebenso kreativ wie aufrüttelnd. Die New York Times stellt eine Hotline zur Verfügung, wo Eltern einfach mal loslassen dürfen. Im Hintergrund: die krasse Belastung, die viele Mütter durch die Pandemie erfahren. Durch Schulschliessungen werden sie plötzlich zu Vollzeiterzieherinnen, Hausmenschen UND Erwerbstätigen. Keine Doppel-, sondern Dreifachbelastung. Und dementsprechend verzweifelt sind viele davon. Unangenehm ehrlicher Einblick in andere Realitäten.