Guten Morgen Ronster

Heute halte ich mich kurz. Ich bin wohl mit dem falchen Fuss aufgestanden und muss gerade noch ein bisschen den Schock von meinem Spiegelbild sacken lassen. Vielleicht lege ich mich auch noch mal hin. Morgen bin ich dann wieder gsprächiger — versprochen!

Fröhlicher Gruss in die Stadt vom noch etwas grummeligen

Ich finde ja, an kalten Tagen wie diesen sollte man sich etwas Gutes tun. Zum Beispiel gemütlich Käffelen oder mit einem ausgedehnteren Brunch in den Morgen starten, sich mit einem Stück Kuchen oder chli Schoggi den Tag versüssen, einen kulinarischen Abstecher in ferne Länder machen oder mal eine Stunde früher in den Feierabend gehen und mit Freunden ein Apéro nehmen. Ein Ort, der all diese kleinen Vergnügen möglich macht, ist die WerkStadt in der Lorraine. Die «Bigplayer» suchst du hier vergebens, stattdessen setzt das Lokal, das gleichzeitig Café und Laden in einem ist, auf faire, nachhaltige und geschmackvolle Alternativen. Ich habe für dich schon mal in die Menü-Karte glüslet. Neben dem täglichen Brunch- und Apéro-Angebot werden heute tibetische Momos von Oh My Momo! zum Zmittag aufgetischt. Gönn dir!

Nicht unweit von dir entsteht gerade ein neues Album, ein Projekt, das Musik mit Film kombiniert und dir mit jedem Musikvideo ein weiteres Kapitel der Fantasygeschichte von Diosmos erzählt. Hinter dem Soloprojekt steckt Stadtkind Gilles Marti. Schon seit ein paar Jahren arbeitet er an dieser Vision, die Songs stehen, die Geschichte ist geschrieben. Nun soll es an die perfekte Umsetzung gehen. Dafür ist der Musiker und Künstler auf deine Unterstützung angewiesen. Eine Kostprobe der Ästethik findest du hier und hier die erste Episode von Diosmos. Gefällt dir, was du hörst und siehst, dann unterstütze Gilles auf Crowdify. Als Dankeschön kannst du ein selbstgemaltes Bild, eine Statistenrolle in einem Videoclip oder sogar ein privates Wohnzimmerkonzert absahnen.

Die Newsfeeds in den Sozialen Medien sabotieren oft Selbstwertgefühl und lassen längst überholte Stereotypen aufleben - Zeit, das Ruder selbst in die Hand zu nehmen. Wie? Den Feed füllen mit Schönem, Inspirierendem und Zeitlosem. Heute für dich: eine Liste mit tollen Kunstaccounts. Jetzt nicht der subkulturellste Indie-Shit, aber erfolgreiche Künstler:innen machen halt einfach oft sehr wertvolle Kunst. Bringt auf alle Fälle ein bisschen Farbe in deinen Feed.

Freundlicher Reminder: wieder mal Passwörter ändern. Wahrscheinlich hast du wie ich an gewissen Orten immer noch das gleiche wie vor 12 Jahren, das ist inzwischen ein bisschen fahrlässig. Beweise? Das schlichte, aber erstklassige Online-Tool „ Have I Been Pwned?“ checkt nach Datenleaks oder -hacks und erzählt dir, auf wie vielen Listen deine Zugangsdaten bereits im Internet herumschwirren (du musst nicht das Passwort eingeben, keine Angst). Und falls du zu alt für den Begriff „pwned“ bist: schnell hier lesen, no judging.