Hey Ronster

Falls du's gestern noch nicht getan hast: die Übergangsjacke kannst du heute getrost zuhause lassen. ☀☀☀

Geniess die Wärme und vergiss dein Deo nicht,

Wenn du letztens am Berner Generationenhaus vorbeigelaufen bist, ist dir vielleicht schon die grosse, silberne Kugel, die im Innenhof steht, ins Auge gesprungen. Das ist das Denkmal 2051. Eine Ausstellung über die Zukunft – oder zumindest darüber, was wir zukünftigen Generationen wünschen. Und weil zukünftige Generationen auch in der Politik ein wichtiges Thema sind, hat das Polit-Forum im Rahmen der Ausstellung zwei Podcasts aufgenommen. Der erste, «Utopien für eine Demokratie von morgen», kannst du hier nachhören und der zweite, «Die Demokratie von heute ist von gestern», wird heute hier veröffentlicht.

Anna Rosenwasser ist eine der bekanntesten Instagrammer:innen der Schweiz. Solltest du sie noch nicht kennen, hast du zwei Möglichkeiten: Entweder subito ihren Account auschecken oder heute Abend mit dem Velo ins Haus der Religionen düsen. Dort nimmt sie nämlich auf dem Sofa Platz und wird beim Sofa-Talk über Asymmetrien, politische Debatten und Machtverhältnisse im digitalen Raum diskutieren. Eintritt frei/Kollekte

Das Leben von Rabiye Kurnaz ändert sich schlagartig, als ihr Sohn Murat nach den Anschlägen vom 11. September 2001 des Terrorismus bezichtigt und ins Gefangenenlager Guantanamo verfrachtet wird. Jetzt im Kino.

Diese Woche ist mir etwas Wunderbares passiert! Stadtkind B. hat sich bei mir mit einem Tipp gemeldet. Und zwar nicht mit irgendeinem Tipp, sondern: mit einem Geheimtipp! B. organisiert seit 10 Jahren Stubenkonzerte und für das heutige Konzert mit der Band Three for Silver aus den USA hat er noch Platz für ein paar zusätzliche Tanzbeine. Wenn du also heute Abend an ein geheimes Stubenkonzert mit einer bravourösen Band gehen willst, dann schreib mir eine Nachricht. Ich verlose 5x2 Plätze für das geheime Stubenkonzert! Weitere Infos erhalten die Gewinner:innen per Mail.

Es gibt ein Buch, das ich in der Schule lesen musste, welches mir bis heute nicht aus dem Kopf geht: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. Die biographische Geschichte um Christine F., die exemplarisch für das Elend drogenabhängiger Jugendlicher stand, bewegte und erschütterte mich tief. Diese Geschichte änderte damals nicht nur in Deutschland, sondern auch bei uns den Umgang mit Drogenabhängigen von Grund auf. Diese Doku auf Arte, die ich heute empfehle, zeichnet noch einmal eindrücklich das Portrait einer verlorenen Generation, die in den 70er Jahren in vielen Grossstädten an Heroin zu Grunde ging, und man merkt schnell beim Schauen: Die Thematik hat bis heute nicht viel an Brisanz verloren.