Guten Morgen Ronster

Ich hoffe, du bist heute von Sonnenstrahlen (oder sonst wem) wach geküsst worden und findest heute einen Moment, um gemütlich in der Sonne zu plegerlä oder ein Apéröli zu geniessen. Für Ersteres kann ich dir meine Wiederentdeckung punkto Hängematten-Muke empfehlen: Hermanos Gutiérrez

Sonnige Grüsse in die Stadt

Wie du vielleicht weisst, befasse ich mich in diesem Monat mit Generationen und entsprechend auch damit, was wir bewusst oder unterbewusst von früheren Generationen übernehmen und an die nächsten weitergeben. Neben Lebensweisheiten, Geheimrezepten, Geschichten und Erinnerungen gehören dazu auch prägende Rollenbilder, Ideale und Normen. In «Körper muss gar nichts» und der darauf basierenden Videocollage «Formfleisch» hat sich das Berner Künstlerinnen-Duo BiglerWeibel in Form eines literarisch-autoethnografischen Text-Objekts damit auseinandergesetzt, wie sich der Blick auf den eigenen Körper entwickelt hat und wie persönliche Erlebnisse und Erfahrungen diesen prägten. Kannst du dich auch an Situationen erinnern, die dein Körperbild formten? Schreib mir eine Nachricht.

Zwischen dem freiburgischen Greyerzerland und dem bernischen Oberland liegt sie: die Alpkäserei Jaunpass. Mit viel Herzblut und traditionellem Handwerk produziert das kleine dynamische Team hier auf 1'508 Meter ihren Berner Alpkäse, das Jaunpass-Mutschli und den 1508-Käse. Damit sie dies auch künftig in bester Qualität weiterführen können, benötigen sie nun eine neue Käsepresse. Auf Crowdify kannst du die Alpkäserei unterstützen.

Aus aktuellem Anlass: Weisst du eigentlich, wieviel Strom Streaming-Dienste wie Netflix fressen und wieviel CO² sie dabei ausstossen? Laut Denkfabrik «The Shift Project » entsprechen 2 Stunden Videostreaming den Werten von bis zu 4 Kilometern Autofahrt. Ein einfacher Weg, um deinen Streaming-Fussabdruck zu verkleinern, ist, die Bildqualität runterzuschrauben. Denn die Standardqualität verbraucht 10-mal weniger Strom als die Luxusvariante Ultra HD. Die Anpassung ist in deinen Konto-Einstellungen schnell gemacht, und mit ziemlicher Sicherheit wirst du kaum einen Unterschied in der Qualität bemerken. Kleiner Switch, grosse Wirkung.

Ich habe schon etliche Drinks zuhause gemacht, mit mehr oder weniger Erfolg. Zu meinen Spezialitäten gehören Pina Colada, Margaritas und Moscow Mule. Diese Woche will ich etwas Neues ausprobieren – Gin Tonic mit selbstgemachtem Tonic. Ich bin auf Instagram auf dieses Rezept von Splendido aufmerksam geworden, das solide und eigentlich auch ganz machbar klingt. Wenn es wirklich gelingt, ist das wohl der neue Drink in meinem Repertoire, mit dem ich am meisten angeben werde.