Hei Ronster, ganz wichtig: Morgen in einer Woche ist Anmeldeschluss für den Rooftop-Day. Wenn du also deine Terrasse, deinen Balkon oder auch dein Gärtchen oder Innenhof anmelden willst, dann tu das am besten jetzt sofort und zwar hier. Ich kann’s kaum abwarten, bis es am 18. Juni endlich soweit ist! Da es bis dahin aber gerade noch ein Momäntli dauert, gibt es weiter unten erstmal Tipps zu dieser Woche.

Gruss in die Stadt,

Dienstag, 19:00 Generationentalk Selbstwert und Social Media im begh
Mittwoch, 18:00 Heitere Pizzaabend in der Heiteren Fahne
Donnerstag, 20:00 James Gruntz Duo im begh
Freitag, 19:30 Zirkus Chnopf: Moment! In der Grossen Halle
Samstag, 12:00 Peter Flamingo Opening
Sonntag, 09:00 Grosser Reitschul-Flohmi

Dienstag 7. Juni Anmeldeschluss Rooftop-Day!

Da es ja gerade noch so Mai ist, erzähle ich dir heute nochmals etwas über einen Familienbetrieb der Stadt. Wenn du ein Kind der Länggasse bist, kennst du ihn bestimmt schon: Den (so hab ich’s gehört) wohl besten Döner oder Falafel von Bern, fast ganz am Ende der Strasse. Aber Mannan’s ist weit mehr als deine übliche Dönerbude. Eigentlich ein syrisches Restaurant, ist es eher eingerichtet wie ein amerikanisches Diner. Neben Falafel, gefüllten Auberginen, feinem Hummus und Tomaten-Gurken-Salat mit frischer Minze kriegst du auch knusprige Pommes. Doch egal wofür du dich entscheidest, lohnenswert ist ein Besuch auf jeden Fall – schon nur wegen der freundlichen Familie, die das Lokal führt. Und wenn du vor Ort isst, gibt’s meistens auch noch ein Baklava aufs Haus.

Auf die Welt kommen – das haben wir alle schon gemacht in unserem Leben. Und auf die Welt kommen wirst du auch, wenn du dir heute Abend im Kino REX den neuen Dokumentarfilm von Leila Kühni anschaust. Darin geht es ums Auf-die-Welt-Bringen: Ums Gebären, um die Geburt und um jene Personen, die werdende Mütter dabei unterstützen. Hebammen verbringen ihren Alltag dort, wo Leben entsteht – und manchmal auch vergeht. Der Film gibt einen Einblick in ihre Arbeit und zeigt die wunderbaren, aber auch die gefährlichen Seiten der Geburt auf.

Sie sind unter den Räumen scheinbar nebensächlich und doch lebenswichtig: die Toiletten. Immerhin verbringen wir durchschnittlich drei Jahre unseres Lebens auf der Schüssel. Das ist sich wohl auch der gefeierte Regisseur Wim Wenders bewusst und macht sie deshalb zur Hauptrolle in seinem neuen Film. Es sind aber nicht irgendwelche Toiletten, die sein Interesse weckten. Er stiess auf «The Tokyo Toilet», ein Kunstprojekt, in dessen Rahmen 17 öffentliche Toiletten von weltberühmten Designer:innen in der Stadt gestaltet wurden. In diesem Artikel erfährst du mehr zum Film und zu den (übrigens sehr hübschen) Toiletten, die bei Wim Wenders zu Filmstars werden. Welches stille Örtchen würdest du gerne besuchen?