Guten Morgen Ronster

Zum Aufstehen ein Lied, das ich vor vielen vielen Jahren entdeckt habe, und das wohl einer der komischsten Songtexte überhaupt hat: ein Rezept für Chili con Carne! Hörs dir an — ich bin sicher, dass es auch dich ein bisschen zum Schmunzeln bringt und vielleicht ist es ja auch gleich deine Zmittag-Inspiration.

Gruss in die Stadt

Letztens hat mich eine Freundin auf den Instagram-Account em22_grossmachen aufmerksam gemacht und wie du es vielleicht schon erahnt hast, ist der Name des Accounts Programm: die Fussball-EM der Frauen 2022 in England gross und sichtbar machen — in Bern und überall! Auf dem Kanal werden laufend Infos zur EM publiziert: in welchen Bars es Public Viewings geben wird, wie du zum Tschuttiheftli kommst und wo du dir die Spiele im Fernsehen anschauen kannst. Scroll dich am besten einfach mal durch den Feed, erzähl deinen Freund:innen davon und dann wird diese EM 2022 ganz ganz gross!

Aarebar, Trybhouz, Bogen 17... die Liste der Pop-ups und Sommerbars wird jedes Jahr länger. Höchste Zeit also für meinen Berner Sommerbar-Guide! So behältst du den Überblick und kannst mit deinen Apéro-Gspändli jede Woche eine andere Sommerbar ausprobieren. Meine aktuellen Favoriten: Die Kunsthalle Bar (ich meine — welche Bar schwebt schon zwischen den Bäumen?!) und die Cafébar im Innenhof des Berner Generationenhaus (dort hat es die bequemsten Spaghetti-Stühle und es ist immer wunderbar kühl).

Die zwei verquetschten Autos, die in den letzten Wochen neben dem Meret Oppenheim Brunnen standen, sind dir beim durch die Stadt schlendern bestimmt auch aufgefallen. Falls du dich gefragt hast, was es damit auf sich hat, helfe ich dir jetzt weiter: die Autos sind Teil des Projekts Flooded Cars der Plattform motile, das die Stadtbevölkerung zum Neudenken und Neugestalten von Stadtraum in Zeiten der Klimaveränderung animieren soll. Heute Abend findet die Flooded-Car-Vernissage im Rahmen eines Stadtspazierganges statt — mit spannenden Referaten, Gesprächen und anschliessendem Apéro.

Sie ist eine Frau, die immer wieder fasziniert – auch Jahrzehnte nach ihrem Tod. Vor Kurzem erst lief Kim Kardashian mit einem ihrer Kleider über den roten Teppich der Met Gala in New York. Und im September soll der Film «Blonde» erscheinen, der ihr Leben nacherzählt. Gestern Abend habe ich die Dokumentation «The Mystery of Marylin Monroe: The unheard Tapes» auf Netflix gesehen. Und ich muss sagen, ich kann den Hype rund um Marylin Monroe verstehen. In der Dokumentation zeigt der in die Jahre gekommene investigative Journalist Anthony Summers Tonaufnahmen von Monroes Umfeld, die er 20 Jahre nach ihrem mysteriösen Tod aufgenommen hat. Die Frage, die im Raum steht ist: War es Selbstmord oder Mord?