Hey Ronster

 

Stehst du morgens manchmal auch vor dem Spiegel, ganz zerzaust, und denkst: Haariges Nest auf dem Kopf und niemand wohnt drin? Grad alle ausgeflogen?

 

Pfeif drauf.

Es können nicht alle einen Vogel haben.

 

Gruss in die Stadt

Endlich ist es so weit! Das Buskers — aka: das beste Strassenkunstfestival der Schweiz — ist zurück! In Zahlen ausgedrückt heisst das Folgendes: 3 Tage Sommerstimmung, 29 Spielorte, 39 Acts aus aller Welt mit insgesamt 149 Künstler:innen. Wenn ich dich wäre, würde ich heute Morgen schon mal das Programm studieren und dir deine Lieblings-Acts rausschreiben. Es sind übrigens auch alte Bekannte darunter, die beim letzten Buskers zu meinen absoluten Lieblingen gehört haben. Ich freue mich unglaublich auf die nächsten drei Tage — und insbesondere auch auf die Nächte im Buskershaus!

Kennst du das, wenn du beispielsweise um 16 Uhr abgemacht hast, aus irgendeinem Grund aber schon um 15 Uhr in der Stadt bist und dann diese eine Stunde vor dir hast – zu kurz, um nach Hause zu gehen, aber zu lange, um einfach ein bisschen zu warten? Mir passiert das ab und zu mal und einer meiner liebsten Orte, um solche Stunden zu überbrücken, ist: der Stauffacher! Ich stöbere dann jeweils in den Lebensratgebern oder blättere die neusten Bestseller-Romane durch. Mit meinen Favoriten setze ich mich dann auf einen der bequemen Sesseln und lese ein bisschen, bis die Stunde vorbei ist. So macht Warten richtig Spass, ich sags dir!

Eine Hitzewelle jagt die andere, auf der ganzen Welt leiden Vegetationen unter Waldbränden, Trockenheit und Überschwemmungen. Langsam aber sicher spürt die Welt die Folgen des Klimawandels. Es überrascht also nicht, dass immer mehr Menschen unter Eco-anxiety leiden. Eco-anxiety ist die Sorge über die Auswirkungen des Klimawandels. Ich hab mich letztens mit einem guten Freund darüber unterhalten und er hat mir diese Dokumentation von Arte geschickt und meinte: «Für einmal Good News, vielleicht hilft's».