Guten Morgen Ronster

Heute ist der internationale «Reite-den-Wind-Tag»!

Ganz egal ob du den Tag surfend oder fallschirmspringend zelebrierst, auf dem Velo der kühlen Briese frönst oder gerade noch etwas durch den Wind bist — für den heutigen Tag wünsche ich dir viel frischen Wind in den Segel, berufliche & private Höhenflüge und etwas Luft, um einfach wieder mal genüsslich durchzuatmen.

Zerzauste Grüsse

Auf der Schütz Sommerbühne wird heute Abend zum Tanz gebeten – und zwar zum brasilianischen Paartanz Forró. Ganz egal ob du alleine tanzt, Wange an Wange übers Parkett fegst oder einfach nur zuschaust, die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich gross, dass sich beim Live Konzert mit Forró do Thiago K ein paar Glückshormone bemerkbar machen. Vamos forrozear! Eintritt frei/Kollekte

Dröhnende Hardstyle-Bunker-Bässe und flippige Techno-Pop-Vocals erwarten dich heute im Brückenpfeiler. In seiner Performance «Haïr le Soi» macht Pablo Conca seinem Zorn und seinem Hass gegen sich, gegen andere, auf Drogensucht, Einsamkeit und Depression Luft und befreit sich ungestört tanzend, stampfend und im Stroboskop-Lichtmeer badend von der inneren Dunkelheit.

Gestern hatten wir es ja von Zeitverschwendung in Bezug auf nutzlose Videos. Ich möchte heute gerne anfügen, dass ich Zeitverschwendung manchmal auch eine gute Sache finde. Ab und zu macht's Sinn, sie ein bisschen totzuschlagen. Hier eine weitere Möglichkeit: Besuche diese Webseite und lass dir eine Auswahl von Webseiten zeigen, die vollkommen unnütz sind. Beispielsweise bin ich dort auf corndog.io gestossen. Was darauf zu finden ist: Corndogs, die durch die Luft schweben. Nichts weiter. Und auf dieser Webseite findet man eine verpixelte Hand, die einem den Mittelfinger zeigt. So unnütz, I love it!

Ein relativ günstiges Viertel wird von Künstlern bevölkert, es entstehen Galerien, Pop-Up Bars und kleine Einzelhändler, was zu einem lebendigen Strassenbild führt. Bauunternehmer werden aufmerksam und kaufen Grundstücke, um diese Lebendigkeit zu nutzen. Die Alteingesessenen werden verdrängt und machen Platz für Wohntürme und Ladenketten. Fertig ist die traurige Geschichte der Gentrifizierung. Ein Beispiel dafür, dass es auch anders sein kann, ist das City Centre Motor Hotel an der Main Street in Vancouver. Ein Investor hat es gekauft und daraus für 75 Künstler:innen Ateliers gemacht. Das Ergebnis lässt sich sehen. Hier erfährst du mehr dazu und hier habe ich dir die Bilder zusammengetragen.