Hey Ronster

Letztens habe ich in einem Café einen Flat White getrunken. Das ist — für alle, die's nicht wissen — ein Cappuccino mit einem doppelten Espresso. Danach hatte ich ein regelrechtes Koffein-Flash, doch während dem Trinken hab ich mich gefragt: Was soll eigentlich dieser Name, Flat White? Und warum nicht Cappuccino-Doppio? Wie dem auch sei: Ich habe die Etymologie von Flat White extra nicht gegoogelt, weil ich weiss, dass mir irgendein Stadtkind bestimmt auf die Sprünge helfen kann. Vielleicht du? Schreib mir!

Dein

Während den nächsten fünf Tagen wird's in Bern musikalisch! Das Musikfestival steht nämlich an und findet dieses Jahr unter dem Motto «unvermittelt» statt. Die stilistische Bandbreite des Musikfestivals ist weit — sehr weit sogar — und reicht von alter bis zu zeitgenössischer, von improvisierter, experimenteller bis zu elektronischer Musik. Ich freu mich schon besonders auf die Wohnzimmeropern in fünf privaten Wohnzimmern der Stadt, auf die Dachterrassen-Konzerte und natürlich auf das Eröffnungsapéro heute um 17:00 Uhr im Progr-Innenhof. Das ganze Programm findest du hier und falls du am liebsten gerade alle fünf Tage des Musikfestivals geniessen möchtest, schreib mir! Ich verlose nämlich 2x2 Musikfestival-Pässe!

Musik gibt's heute Abend aber nicht nur im Rahmen des Musikfestivals, sondern auch auf der Schütz Sommerbühne. Dort findet um 20 Uhr The Talk! statt — die monatliche Freestyle-Rap-Jam-Session deines Vertrauens . Bei The Talk! erwarten dich live gespielte Eigenkompositionen gemischt mit populären Hip-Hop Beats, eiskalte Reime und wenn du Glück hast auch der eine oder andere Überraschungsgast. Eintritt frei/Kollekte

Obwohl bereits der September ins Land eingezogen ist, sind noch nicht alle bereit dafür, den Sommer hinter sich zu lassen. Das gilt auch für Crowdify, das seine Sommeraktion verlängert. Bis und mit Ende des Monats gibt es keine Gebühren auf ein neues Crowdify-Projekt (bis auf die 3 % des Finanzdienstleisters). Drum ist jetzt der ideale Moment, dein Herzensprojekt endlich in die Tat umzusetzen - und dabei erst noch Geld zu sparen.

Die Zürcher Band Kush K vereint Pop mit Rhythmen der frühen 60er Jahre und kombiniert dazu das Narrativ des Folksongs mit einer Prise Elektronik. Was für eine Mischung! 2020 haben sie ihr Debutalbum «Lotophagi» veröffentlicht. Darauf zu hören sind Lieder vom Rausch, von Narkose und Ekstase und vom Aufeinanderprallen von Menschen. Letztes Jahr folgte eine EP «Your Humming». Am Freitag spielt das Quartett in Basel auf der Gannet-Bühne, eine Woche später in Zürich im Stall 6 in der Gessnerallee. Dringender Hör-Tipp!