Wusstest du, dass der Begriff «Breakdance» falsch benutzt wird? Der Tanzstil wird korrekterweise als «Breaking» bezeichnet, der Ausdruck «Breakdance» wurde von den Medien erschaffen, als der Tanzstil an Aufmerksamkeit gewann. Jedenfalls ist Breaking heute Abend ab 20:00 Uhr das grosse Thema im Gaskessel. Nämlich tritt die FluxCrew mit ihrem Tanzstück « B-Girl Battles» auf und thematisiert Sexismus im Breaking-Alltag. Sie wollen so auf Ungerechtigkeiten aufmerksam machen, die nicht nur in der Breaking-Szene Realität sind, sondern gesamtgesellschaftlich relevant sind. Wenn du also mehr übers Breaking erfahren willst als die korrekte Bezeichnung, hast du heute die Gelegenheit dazu. Eintritt: 15.-

Einmal im Monat kann das Kollektiv « Bärner Doofjugend» mit ihrem Stand Up Programm im Kulturkeller Visavis erlebt werden. Und heute ist es wieder so weit. Von 20:00 bis 22:00 treten die weltbesten Berner Comedians auf und wirken so dem Winter entgegen. Wenn du also heute dein Bauchmuskeltraining auf eine andere Art absolvieren willst, bist du im Visavis garantiert an der richtigen Adresse. Eintritt: 15.-

Das Bedürfnis, sich zu berauschen, beginnt schon im Kindesalter und zieht sich durch unser ganzes Leben hindurch. Einige suchen sich diesen Zustand der Ekstase im Sport, in der Liebe, der Kunst oder in der Musik. Ich finde meinen persönlichen Rausch natürlich im Herausgraben und Empfehlen von tollen Events für meine geliebten Stadtkinder. Und heute möchte ich dir die Ausstellung «Rausch – Extase – Rush» ans Herz legen. Im Historischen Museum findest du Antworten auf die Frage, was genau Rausch ist und weshalb wir nach diesen ekstatischen Gefühlen streben. Vielleicht findest du ja heute deinen Rausch in dieser multimedialen Reise rund um das Phänomen und dessen Auswirkungen. Eintritt 16.-/14.-

Da ich sehr grosszügig mit meinem Geld umgehe, habe ich selten hohe Beträge auf dem Konto. Bei folgender Vorstellung wirds mir deshalb etwas mulmig: ein Kilo Kartoffeln für 90 Milliarden oder ein Ei für 320 Milliarden. Diese hohen Summen waren am 2. Dezember 1923 in Berlin bittere Realität. Innerhalb von wenigen Monaten stiegen die Preise um das Millionenfache. Dieses Stück Geschichte wird heute als «Hyperinflation von 1923» bezeichnet. Vor kurzem hat die ARD eine Doku dazu veröffentlicht. Dabei habe ich so einiges gelernt. Besonders gefreut habe ich mich über den Fakt, dass ein grosszügiger Umgang mit dem Geld auch seine guten Seiten hat.