Hallo Ronster, die einen lieben die Fasnacht und die anderen hassen sie. Fakt ist: Am Wochenende hat die Fasnacht insbesondere in der Altstadt ganz viele Farbakzente gesetzt. Von ausgefallenen Kostümen bis hin zu unzähligen Konfettis, welche den Pflastersteinboden haben verschwinden lassen. Die Guggen mit legendären Namen wie «Bödeli Rasselbande», «Pulswärmer», «Pläfä Fleglä» oder «Notegrübler» haben der Stadt eingeheizt. Die Spuren von dem ganzen Geschehen sind dank den fleissigen, frühaufstehenden Mitarbeitenden von Entsorgung + Recycling Stadt Bern kaum mehr ersichtlich, ich sag MERCI! Und euch wundervollen Stadtkindern wünsche ich einen guten Wochenstart.

Gruss in die Stadt

Dienstag, 20:45 Start Festival Jazzwerkstatt im Kino Rex
Mittwoch, 18:00 Öffentliche Führung im Progr
Donnerstag, 20:00 Pretty Woman im Schlachthaus
Freitag, 20:00 Literaturfestival in Thun
Samstag, 20:00 Jazzkonzert in der Turnhalle
Sonntag, 10:00 Brocante Vintage Design in BernExpo

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Fehlt deine? Dann gib sie hier auf.

Aufgepasst, die zweite Ausgabe von « Bern liest ein Buch» findet am 27. März bis am 8. April statt und im Zentrum steht der Roman «Dschinns» der jungen Autorin Fatma Aydemir. Du fragst dich bestimmt, wieso ich dir denn schon jetzt darüber berichte? Damit du noch genug Zeit hast, dir das Buch in deiner Lieblingsbuchhandlung zu schnappen, es bis zum Ende zu Lesen und dann ready bist, dich mit anderen Stadtkindern darüber auszutauschen. Rund um das Buch wird es in den Kalenderwochen 13 & 14 vielfältige Veranstaltungen, Diskussions- und Inspirationsmöglichkeiten geben. Ich freue mich schon jetzt auf den hoffentlich regen Austausch, ob online oder in Real-Live, meine Meinung zum Buch lest ihr dann im März, bis dann wünsche ich eine spannende Lektüre!

Heute ist Welttag der sozialen Gerechtigkeit! Falls du also heute über den Bahnhofsplatz läufst, wirst du dich bestimmt über einen dort stehenden riesigen Vogelkäfig für Menschen wundern. Mit diesem Käfig sensibilisiert die Kampagnengruppe « verkehrt» auf die Armutsproblematik in der Schweiz. Unter dem Motto «Armut» werden die Passant*innen dazu eingeladen, den Käfig von Innen wahrzunehmen und einen Perspektivenwechsel einzunehmen. Ein Käfig als Sinnbild für Einschränkungen von Freiheit, unüberwindbare Grenzen und die Tabuisierung innerhalb der Gesellschaft. Dabei sind die Herausforderungen, Gefühle und Vorurteile – mit denen Armutsbetroffene konfrontiert sind – auf eindrückliche Art und Weise erlebbar.

Diese Brücke sieht richtig abgefahren aus, oder? Aktuell gibt es sie nur auf Plänen und in digitalen Visualisierungen, so auch oben auf dem Bild. Die 160 Meter lange Brücke wird aber schon bald Realität sein. Stehen soll sie im «Ariel Sharon Park» im Süden von der israelischen Stadt Tel-Aviv-Jaffa. Hergestellt wird sie aus mehreren Containern, die früher auf Schiffen die Welt umfahren haben und nun eine neue Aufgabe bekommen. Ich finde diese Brücke ein schönes Beispiel dafür, wie gut sich Recycling und Re-use in der Architektur machen können. Hier findest du noch mehr Bilder und Informationen zum Projekt.

Ich sage es hier offen und ehrlich: Ich mag Gossip. Komm, gibs zu, du doch auch, oder? Manchmal tut es einfach gut, ein bisschen über andere herzuziehen. Auf der anderen Seite höre ich auch immer gern zu, wenn mein Gegenüber bei mir «Dampf ablässt». Ich verfolge dabei immer eine sehr wichtige Regel: Den Respekt vor den anderen sollte man beim Gossipen nie verlieren. An diese Regel hat sich der Artikel «Die fünf meistüberschätzten Menschen» zwar nur bedingt gehalten, unterhaltsam ist er aber trotzdem.