Guten Morgen Ronster

Ich verbinde alles mit Musik; Bücher, Reisen und vor allem Jahreszeiten. Und übers Wochenende habe ich mein Album für den Frühling gefunden. Oder eher wiederentdeckt, denn es wurde schon 1995 veröffentlicht. Und zwar «The Bends» von Radiohead. Diese wundervolle Entdeckung wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten!

Ps: Letztes Jahr war mein Frühlingsalbum auch von Radiohead, nämlich « In Rainbows». Kann ich nur empfehlen.

Ein musikreicher Gruss in die Stadt

Seit Dezember laufe ich beinahe täglich im Bahnhof beim Adrianos vorbei und denke mir: Ou, da gibt’s ja Açai-Bowls; ich sollte unbedingt mal eine probieren. Und jetzt hab ich’s endlich geschafft und bereue schon, es nicht vorher getan zu haben! Zum Glück ist das Pop-Up Açai Attendant noch bis Ende April im Bahnhof zu finden, also bleibt noch genug Zeit übrig, die verpassten Açai-Bowls nachzuholen. Es gibt übrigens auch Bagels, Smoothies und verschiedene Süssigkeiten. Und natürlich gibt es leckeren Kaffee. Also mach nicht denselben Fehler wie ich und geh am besten gleich morgen.

Wenn du einen Programmpunkt für den Dienstagabend suchst, ist das Marta immer eine gute Adresse. Und so auch heute wieder. Clare Sands ist eine aussergewöhnliche Person; die irische Künstlerin verfolgt tagsüber ihre Musikkarriere, während sie nachts als Schwarzgurtträgerin mit mehreren Weltmedaillen Irland in Martial Arts vertritt. Mit drei Jahren lernte sie ihr erstes Instrument, wovon sie mittlerweile mehr als 10 beherrscht. Und heute Abend um 20:30 Uhr beglückt sie das Marta mit ihrem elektrisierenden Live-Auftritt, wo sie Fiddle, Gitarre, Perkussion und Gesang mit Live-Elektronik kombiniert. Komm vorbei! Eintritt Kollekte

Am Wochenende regnete es nicht nur vor meinem Fenster, sondern auch in meiner Gefühlswelt. Nicht schlimm, ich war nur ein bisschen down. Kennst du sicher. Aber ist dir auch schon aufgefallen, dass meistens nicht unbedingt traurige Emotionen per se für die trübe Stimmung verantwortlich sind, sondern oft eine ganze Brandbreite an Emotionen? Letztes Jahr gabs dazu eine Studie, die zeigte, dass sogenannte «mixed emotions» uns viel mehr runterziehen, als Traurigkeit allein. Um bei meiner Metapher zu bleiben: Es sind die Stürme mit ihren gegensätzlichen Emotionen, die uns belasten. Mehr zur Studie und zum Konzept findest du in diesem Artikel oder hier.

Letztens fand ich meine Sonnenbrille nicht mehr. Ich suchte überall dort, wo sie normalerweise liegt. Gleich neben der Eingangstür, links vom grossen Spiegel im Flur oder auf dem Balkontisch. Die Brille war wie vom Erdboden verschluckt. Irgendwann dämmerte es mir und ich fasste mir an die Stirn. Im doppelten Sinne. Long Story Short: Meine Hirnzellen waren auch schon fitter. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich heute Morgen entdeckt habe, dass man an der renommierten Harvard University kostenlos Online-Kurse besuchen kann. Das wird mein armes Hirn sicher wieder etwas in Schwung bringen. Und dir schadets bestimmt auch nicht, oder?