Für die Dampfzentrale ist das aktuelle Veranstaltungsverbot besonders hart – letzten Samstag hätte nämlich das zweiwöchige internationale Tanzfestival «Tanz in Bern» begonnen. Ein kleines Trostpflästerli gibt es aber trotzdem: die renommierte Tanzkünstlerin Claire Cunningham und ihre Kompanie, die auch Teil des Programms gewesen wären, haben einen Brief an die Dunkelheit, die «Dear Darkness», verfasst. Als Trost für die ausbleibende Performance verschickt die Kompanie Briefe mit exklusiven Online-Filmen und Audioaufnahmen an das Publikum zuhause. Du willst diesen mysteriösen Brief auch in deinem Briefkasten? Hier kannst du dich anmelden.

Jetzt, wo das Büro wieder weitgehend ins Homeoffice verfrachtet wurde und man die nervige Geräuschkulisse von klingelnden Telefonen, Tastaturgehämmer und plaudernden Teamgspändlis endlich los ist, merkt man plötzlich, wie unangenehm Stille sein kann (oder das Gequengel der Kinder). Für alle, die sich zu Hause einsam fühlen oder vor lauter Stille schon die Wände knacken hören, hat das Internet eine Lösung parat: Die Seite «I Miss the Office», die typische Büro-Hintergrundgeräusche in einer Endlosschleife generiert. Du kannst sogar die Anzahl Mitarbeiter*innen festlegen und bestimmte Objekte wie ein Drucker oder Wasserspender aktivieren, sodass du dein Büro nicht mehr vermissen musst — zumindest nicht aus Mangel an Hintergrundgeräuschen.

Bingen, Fomo, Mansplaining: Es gibt Begriffe, die so selbstverständlich sind, dass man sich wundert, wie man je ohne sie auskommen konnte. Dass es aber Zeiten ohne Bingen, Fomo und Mansplaining gab, zeigt das Time Travel Tool vom Webstar Dictionary. Dank der witzigen Spielerei kannst du nachgucken, wann ein Begriff zum ersten Mal gedruckt wurde. Bingen kennt man zum Beispiel schon seit dem Jahr 2003, Fomo seit 2004 und Mansplaining seit 2008. Du willst wissen, welche neuen Begriffe in deinem Geburtsjahr verwendet wurden? Hier findest du es heraus!

Am Wochenende ist Halloween! Das bedeutet Kürbisse schnitzen, Horrorfilme bingen und dabei jede Menge Snacks reinstopfen. Weil Chips und Popcorn aber nicht gerade gruselig sind, habe ich hier ein paar Rezepte für Scary-Snacks zusammengestellt. Zum Beispiel Spinnen-Hot-Dogs, Fledermaus-Guetzli oder Black-Magic-Shots. Hier geht’s zu den einfachen Rezepten, hier zu den fortgeschrittenen und hier zu den hochprozentigen.