Moos und Farbe, darauf wird bei der Vernissage in der Galerie da Mihi heute angestossen. Sarah Furimann stellt ihre Malerei aus, in der es um die intuitive Auswahl der Farben geht, um eine Stimmung, die von Tag zu Tag anders aussehen kann. R uth Amstutz hat sich mit dem Moosboden beschäftigt, der Verbundenheit, die wir zu ihm haben und dies mit ihren Objekten nach aussen getragen. Bei all den Vernissagen, die in der Stadt laufen, schaff ich’s nicht an jede aber ich denk heute, würd sich’s lohnen.

Uh, sonOhr feiert zehn Jahre! Lust dir in einem abgedunkelten Kinosaal Hörspiele und Radiofeatures anzuhören? Ich habe und falls du auch hast, startet das Festivalwochenende unter dem Tittel «en masse» heute im Kino Rex. Den Anfang machen Myriam Zdini Michael Sauter mit ihrer Hörinstallation, danach geht’s mit einer Audio Dokumentation weiter. Wenn ich du wäre, würd ich mir mal den Rest des Programms ansehen, ich bin mir sicher, dass da was für dich dabei ist.

Kennst du Adaya? Ich hab mir ihr neues Album NEW LAND angehört. Sie lädt dich ein auf die Reise ihrer ganz eigenen Lyrics und Landkarte, wobei sie unter anderem begleitet wird von Banjo, Gitarre oder Bouzouki. Die Geschichten, die sie dir von der Odysee erzählt, sind auch durch andere Menschen inspiriert. Was ich ganz besonders schön finde, ist die Zusammenarbeit mit den vielen Musiker*innen, ohne die das Album so nicht entstanden wäre. Ich will, dass du mit ihr auf Reisen gehen kannst und verlose deshalb 2x2 Tickets für die Plattentaufe, plus je einem Album mit dazu.

Ein Bild von Brigitte Bardot hängt dort an der blauen Wand, sie sitzt auf diesem Boot und segelt über’s Meer. So will ich mich am Sonntag auch fühlen und ganz nahe komm ich dem im Ô Capitaine beim Brunch. Croissants, Fromages, Taboulé oder Olives - egal auf was ich Lust haben werde, ich find’s da. An der Wand steht angelehnt ein altes Schiffsteuerrad, der Boden erinnert mich an den Meeresgrund. Einbisschen Saint Tropez im Breitsch an einem ganz gewöhnlichen Sonntag. Falls wir uns verpassen, weil du beinahe den ganzen Tag frühstücken kannst, wünsch ich dir Bon Appetit! Brunch 29.-

In der Stadt gleicht das Velofahren oft einem Albtraum. Fehlende Markierungen, gefährliche Strassen oder unvorsichtige Autofahrer sind ein Problem, das man in Schweizer Städten scheinbar nicht lösen kann. Dabei kann sich eine Stadt in kürzester Zeit zur Velo-Metropole entwickeln. Sevilla hat es in nur 18 Monaten geschafft! 5000 Autoparkplätze wurden gestrichen und stattdessen über 80 Kilometer Velowege gebaut. Wie viel das Ganze kostete? 32 Millionen Euro. Hier kannst du nachlesen, wie Sevilla zur Velostadt wurde.