In letzter Zeit bin ich immer wieder gerührt von der Hilfsbereitschaft und Kreativität, mit der zahlreiche Stadtkinder verschiedenste Solidaritätsinitiativen im Quartier, in der Stadt oder ausserhalb der Landesgrenzen ins Leben rufen. So unterstützt auch der Santa Rosa Club, der wohl normalerweise um diese Jahreszeit zum Tattoo-& Wohlfühl-Frühlingsfest laden würde, den Safe Space für Frauen auf Samos und spendet der Schweizer NGO Glocal Roots den gesamten Ertrag für dieses schöne Siebdruck-Bild. Bei mir soll schon bald eines hängen. Bei dir auch? Dann schau im Webshop vorbei und unterstütze das tolle Projekt.

Während viele Menschen aktuell eine steile Lernkurve hinlegen mit Selbstmanagement und Homeoffice, gilt für Karikaturist*innen «business as usual». Darum fokussieren sie sich auf ihre Kernkompetenz und zeichnen gegen die Krise an — nicht ganz überraschend — geprägt von Humor. In den nächsten Wochen publiziert der Verein «Gezeichnet», bekannt für seine gleichnamigen Ausstellungen im MfK, regelmässig Corona-Karikaturen auf Instagram und hilft so mit, dir auch in schwierigen Zeiten ein auflockerndes Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Schmeiss die Bücher aus dem Fenster! Selber lesen ist so was von 2019. Heute liest man nicht mehr, heute lässt man vorlesen. Das Literatur Telefon bietet genau diesen Service an. Auf der Hotline kriegst du heisse Literatur zu hören: Wunderschöne Liebesgedichte von Szymborska, Märchen aus 1001 Nacht oder auch mal Knüller aus einem Witzbuch! Hot! Hot! Hot! Hier siehst du, was grad zu hören ist. Schnapp dir dein Handy und ruf jetzt an unter 0900 900 123 (0.90 Fr/Min).

Der normale Bürger kann im Kampf gegen Corona leider nicht viel ausrichten. Mit Zuhause bleiben und Hände waschen sind die Möglichkeiten auch schon ausgeschöpft. Mit Folding@home kannst du die Forschung aber tatkräftig unterstützen. Auf der Plattform werden komplizierte Simulationen durchgeführt, um ein Heilmittel gegen Krebs, Alzheimer, Corona und viele andere Krankheiten zu finden. Diese Simulationen brauchen leider enorm viel Rechenleistung. Zu viel für einen einzelnen Computer. Aus diesem Grund teilt sich Folding@home die Rechenleistung mit freiwilligen Helfern. Auf einem Programm wird auf deinem PC die Simulation berechnet und die Resultate automatisch an die Forschung geschickt. Du willst deinen Computer zu Verfügung stellen? Hier erfährst du alles über das Projekt und hier kannst du mitmachen.