Hey, die Situation ist grad mies, aber es wird auch wieder besser! Die Sonne scheint nämlich (ich hab’s im Homeoffice gesehen...) Gerade jetzt sollten wir alle zusammenhalten und einander helfen. Denn die Quarantäne ist nicht nur nervig, sie bringt sehr viele Leute in finanzielle Schwierigkeiten. Ab heute bietet Crowdify die neue Kategorie «corowdify» an. Falls du oder jemand anderes um die Existenz bangen muss(t), starte ein Crowdify-Projekt. Der Fokus ist völlig frei: Verein, Club, Band, der Coiffeur von nebenan, dein liebstes Café, der Maroni-Verkäufer aus dem Quartier. Es kann aber auch Hilfe in Form von Kinderbetreuung oder einer künstlerischen Intervention sein. «corowdify» ist eine solidarische Hilfe für alle, die ihre Tore schliessen mussten. Aus diesem Grund verzichtet Crowdify komplett auf den Gewinn aus den Projekten. Hier kannst du dein Hilfsprojekt starten!

Gruss in die Stadt

Nicht nur Cafés, Bars und Restaurants sind seit Dienstag geschlossen, auch fast alle Essensangebote für obdachlose oder von Armut betroffene Menschen haben den Betrieb eingestellt. Deshalb hat die Gassenarbeit Bern alle Stadtkinder der Gastro-Szene dazu aufgerufen, überschüssige Esswaren an sie abzugeben. So werden Menschen, die kein oder nur sehr wenig Geld haben, direkt unterstützt und die Lebensmittel sinnvoll verwertet. Kennst du jemanden, der bei dieser Aktion mitmachen könnte? Dann klick hier für mehr Infos.

Zu Corona-Zeiten spriessen Hashtags wie Pilze aus dem Boden. Das Ganze begann mit #Corona oder der etwas kryptischeren Variante #Covid19. Bald darauf folgte die Challenge zum #SeifenBoss – für #FlattenTheCurve reichte das aber nicht. Deshalb ist jetzt #StayTheFuckHome angesagt und die #StayHomeChallenge kann beginnen. Bei all den Hashtags sollte aber auch #LeaveNoOneBehind nicht vergessen gehen. Denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Coronavirus auch die Flüchtlingslager in Lesbos oder Idlib erreicht. Hier kannst du eine Petition unterschreiben, um die Corona-Krise nicht nur in der Schweiz, sondern auch an den Grenzen Europas zu bekämpfen.

Die Museen sind zwar geschlossen, aber ich sende dir auch weiterhin Hochkultur direkt auf den Bildschirm. Der Louvre, so ein Museum in Paris, hat eine Online-Führung, die du von deinem Sofa aus geniessen kannst. Ich hab zwar noch nie was von diesem Luwre gehört, aber das Museum scheint ganz solide zu sein. Die haben eine wirklich beeindruckende Sammlung ägyptischer Schätze. Es wirkt, als wäre halb Kairo dort gelandet. Woher die das wohl alles haben? Hier geht’s durch den virtuellen Lufrä.