Jetzt wo die Tage kurz und dunkel sind, tut mir etwas Farbe in den eigenen vier Wänden besonders gut. Umso schöner ist es zu hören, dass die Blumenkünstlerin Hanna Schwarz morgen ihr einjähriges Bestehen auf dem wöchentlichen Münstergassmärit feiert. Sie hat sich mit ihren floralen Installationen und mit den zwei benannten Sträussen – Maria und Franz – einen Namen gemacht. Morgen hat Hanna zur Feier des Tages eine Überraschung für dich parat. Du bist nicht so der gefühlsduslige Typ und denkst, Blumen könnten nichts in dir auslösen? Dann zieh dir mal dieses Video rein!

Viel zu wenig schätzen wir die kulturellen Angebote im Südwesten der Stadt. Da nun das Restaurant Dreigänger –dank einem Pop Up– auch abends und am Wochenende geöffnet hat, wird sich das hoffentlich ändern. Beginnen kannst du gleich morgen mit einem Konzert der Berner Oli, Bubi, Gere und Ere alias Bubi Eifach. Sie präsentieren ihr neues Album, das sich ganz im Sinne ihres Bandnamens, musikalisch auf das Wesentliche konzentriert. In ihren rockigen Songs sinnieren sie über unsere Endlichkeit und eine sich zu schnell drehende Welt. Eintritt 25.-

Dir brennt schon lange eine Frage auf der Zunge, die du an einem Bierchen nippend nur zu gerne einem Astro-Profi stellen würdest? Dann ist Astronomy on Tap genau das Richtige für dich. An dem Anlass erzählen dir Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen und Autor*innen mit Science Slams (wissenschaftliche Kurzvorträge von meist 10 bis 15 Minuten) von neusten Erkenntnissen sowie ihren Methoden, das Universum zu untersuchen. Auch hitzige Diskussionen sollen dabei nicht fehlen. Freuen kannst du dich auf die anschliessende Fragerunde, sowie aufs Astronomy on Tap Bingo und Quiz, bei dem du tolle Give-aways gewinnen kannst! Eintritt frei/ Kollekte

Don’t you know that Rome wasn’t built in a day? - So lautet die berühmteste Zeile der Trip-Hop Band Morcheeba. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr treten die Stimmungsmacher am Sonntag im Bierhübeli auf – die erste Show im Februar war ein voller Erfolg. Mit ihren Hip-Hop ähnlichen Rhythmen und dem elektronischen Flair, ist die Band charakteristisch für die 90er Jahre und trifft somit einerseits genau den Nerv der Jugend, andererseits werden sich auch ältere Besucher gut aufgehoben und zurück in die jüngeren Jahre versetzt fühlen. Eintritt 60.-/65.-

Halloween feiert man auf der ganzen Welt ein bisschen anders. In Amerika das klassische Trick-or-treating, in Mexiko der traditionelle Día de Muertos und hier in der Schweiz eine so-lala-Version von irgendwas… Eine sehr ausgefallene Interpretation entstand vor einigen Jahren in Japan. Das sogenannte «jimi halloween» (auf dt. banales Halloween) will nicht mit extravaganten Kostümen beeindrucken, sondern mit den alltäglichsten Situationen überraschen. Die Halloween-Fans verkleiden sich also nicht als Zombie, Vampir oder Geist, sondern als «Lady, der die Brille beschlug, weil sie einen heissen Kaffee trinkt», «Typ, der vergessen hat, seinen Rucksack zuzumachen» oder mein Favorit: «Typ, der einen Faceswap mit dem Gesicht des Starbucks-Logo macht». Ich würde als Typ gehen, der in einen Kuchen beisst und merkt, dass er Salz und Zucker verwechselt hat. Hier und hier und hier siehst du die besten Jimmi-Halloween-Kostüme.