Es ist heiss, sehr heiss! Viel mehr als irgendwo stehen, besser: sitzen, noch besser: liegen und einem Konzert lauschen liegt da kaum drin. Deshalb schicke ich dich heute in den Liebefeldpark. Da zeichnen Long Tall Jefferson und Sophie Louise musikalische Traumwelten. Erfrischung gibt's an der Bar, Kitsch am Himmel – mit dem schönsten Sonnenuntergang der Stadt (ok, Agglo). Eintritt frei/Kollekte

Ebenfalls nette Klänge gibt es heute im Generationenhaus. Im Innenhof kannst du dich auf einen Liegestuhl oder auf die Wiese flätzen und dem Konzert von Colores dein Ohr leihen. Die Musik des Quartetts klingt nach Afrika und Lateinamerika und passt wunderbar zu diesem warmen Sommerabend. Veköstigt wirst du mit Hotdogs von Frau Hund. Eintritt frei/Kollekte

Etwas später am Abend taucht dann der Kanadier Rob Moir lässig mit der Gitarre an der Schulter auf dem Dach der Bar8 auf. Bar8 sagt dir nichts? Das ist doch die neue Sommerbar auf dem Dach des Blindenheims in der Länggasse. Und eben: dahin kommt heute der Punk Poet und Geschichtenerzähler Moir. Eintritt frei/Kollekte

Der Thriller vom israelischen Regisseur Guy Nattiv erzählt ungeschönt die wahre Geschichte des Szeneaussteigers Bryon Widner, fantastisch gespielt von Jamie Bell! JETZT IM KINO!

Heureka! Nach langer Suche habe ich endlich herausgefunden, wie das ballähnliche Plastikspielzeug aus meiner Kindheit heisst, das beim Hochwerfen auseinandergeht und dann wieder zusammenschnellt: «Hobermans Sphere». Woher ich das weiss? Ich bin auf diese Kurzreportrage über den Harvard-Professor Chuck Hoberman gestossen. Der ist nicht nur der Namensgeber von diesem fantastischen Spielzeug, sondern hat es auch erfunden. Danke für die vielen glücklichen Stunden. ♥