Hey Ronster

Die Student:innen-WG über mir ist mein persönliches Wochenend-Orakel geworden. Sie haben nämlich diese Tradition, dass sie jeden Donnerstagmittag pünktlich wie ein Uhrwerk ihr Wochenende (ja, das beginnt bei ihnen am Donnerstag) mit lauter Musik und Mitsingen einläuten. Das Beste daran? Ihre Songauswahl ist ein wilder Ritt durch alle Genres und Jahrzehnte, perfekt abgestimmt auf die jeweilige Stimmung.

Und nun warte ich immer gespannt und gebannt (schlechter Schalldämmung sei dank), wenn ich am Donnerstagmittag zuhause bin, was es wohl heute wird. Wird es ein smoothes Sade Wochenende? Gibt es ein melancholisches Lana-del-Rey-Debakel? Wird mit Ski Aggu 48h wild gefeiert? Wir werden sehen.

Gespannt lauschend

Das Schweizer Gesetz kennt nur zwei Geschlechter: Frau und Mann. Dieses binäre Geschlechtermodell entspricht aber nicht der gelebten Realität, diese ist viel diverser. Wie könnte denn ein toleranteres Gesetz bezüglich der Geschlechtervielfalt aussehen? Und was für Auswirkungen hätte das? Diese Fragen werden bei der heutigen Podiumsdiskussion im Polit-Forum um 19:30 Uhr besprochen. Anmelden kannst du dich hier.

Auf Instagram habe ich kürzlich gesehen, dass ein neues Restaurant «Maimin» in der Herrengasse eröffnet hat. Ich hatte noch keine Gelegenheit persönlich vorbeizugehen und das Essen für dich zu testen, aber informieren über die Neueröffnung tue ich trotzdem. Es gibt nämlich Noodle Soups und das kann ja kaum schlecht sein!

Ich berichte immer wieder über verschiedene Pubquiz, sei es im Marta, im Stellwerk oder in der Rathausbar. Heute empfehle ich dir aber ein Pubquiz der etwas anderen Art. Und zwar das Sexpubquiz im Ono, welches von zwei Sexolog:innen geleitet wird und Fragen rund um Mythen, historischen Fakten und aktuellen Studien beinhalten. Und die Preise sind genauso interessant wie die Fragen. Eintritt 15.- (Barzahlung)

Erst kürzlich sass ich mit einem Kollegen, der Dok-Film studiert, im Zug und haben über den dänischen Dokumentarfilm «Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea» gesprochen. Wir kamen zum Schluss, dass der Film einfach unglaublich ist, und dass ihn noch viel mehr Menschen schauen sollten. Der Film wurde über einen Zeitraum von 10 Jahren gedreht und zeigt auf, wie sich Ulrich Larsen schrittweise undercover in die «Korean Friendship Association infiltriert». Und ich kann dir sagen, dass es immer absurder wird. Mehr verrate ich nicht. Hier kannst du dir den Film anschauen.