Hallo Ronster
Heute bin ich motiviert! Sehr motiviert in meinem kuschligen Bett zu bleiben und mich möglichst wenig zu bewegen. Aber wie es halt ist, geht das so nicht und ich habe mich nun trotzdem aufgerafft, aufzustehen. Und zum Glück ist meine Aufgabe am Morgen, dir meine Tipps für den Tag mitzuteilen, denn das bereitet mir auch an unmotivierten Tagen Freude. Dir hoffentlich auch:)

Einen motivierenden Gruss in die Stadt

Popmusik steht im Zentrum des Musikfestivals der Dampfzentrale. Aber nicht gewöhnliche Popmusik, sondern die aus den Nischen und von der experimentellen Art. Ab heute bis Sonntag stehen Künstler:innen auf der Bühne, die den Pop neu erfinden und Traditionen brechen. Das gesamte Programm findest du hier. Und kaufe dir hier schnell Tickets, denn es hat nicht mehr viele. Eintritt ab 30.-

Ich liebe Süsses. Bei süssem Gebäck bin ich wirklich fast nicht zu bremsen. Von Zimtschnecken über Apfelstrudel zu allen Güetzli. Und jetzt habe ich eine neue Obsession: Bullar. Bullar ist ein schwedisches Gebäck, das süss oder salzig zu haben ist (meine Präferenz ist wohl zu erraten). Diese Entdeckung habe ich kürzlich gemacht, als ich im Drip Roasters zu meinem Kaffee noch Lust auf etwas Süsses hatte und dann ein Kardamom-Bullar bestellt habe. Und seither denke ich Tag und Nacht daran. Ich habe dann herausgefunden, wer diese göttlichen Bullars herstellt, und zwar die einzige Bullar-Bäckerin in Bern: Noomi Bauer. Ihre köstlichen Bullars kriegst du an verschiedenen Orten oder kannst sie sogar zu dir nach Hause liefern lassen. Lass es dir schmecken!

Deutsch ist nicht gerade eine einfache Sprache. Und in der Schweiz ist es ja bekanntlich besonders schwierig Deutsch zu lernen. Deshalb möchte ich gerne auf den Schreibkurs aufmerksam machen, der heute in der Kornhausbibliothek stattfindet. Geleitet wird der Kurs vom Autor Usama Al Shahmani; er teilt seine wertvollen Erfahrungen mit anderen Migrant:innen, die sich in Deutsch ausprobieren wollen und gerne schreiben. Der Schreibkurs ist gratis und findet von 10:30 – 12:30 Uhr und von 14:00 – 16:00 Uhr statt.

Thomas Imbach hat für den Dokfilm «Nemesis» ganze 7 Jahre aus seinem Atelierfenster gefilmt. Dabei hat er die Zerstörung eines einzigartigen Bahnhofs in Zürich und den Neubau eines Gefängnis- und Polizeizentrums dokumentiert. Der Film wird von Aussagen mehrerer Ausschaffungshäftlingen begleitet. Dabei wird thematisiert, wie wir mit der Auslöschung von Geschichte und ihrem Ersatz durch totale Sicherheit umgehen. Schon nur der Trailer hat mich sehr berührt. Den ganzen Film kannst du hier schauen.