Die Stubenkonzerte in Bern sprechen sich in ganz Europa um. Vor einigen Tagen erhielt Björn eine E-Mail eines Promoters aus Dublin, der über sieben Ecken von seinen Stubenkonzerten gehört hatte und ihn fragte, ob er heute Biggles Flys Again (Irland) und Jethro Pickett (Australien) beherbergen möchte. Gefragt, getan. Eintritt frei / Kollekte
Doors 20:00 / Show 21:00 wo&wann sagt dir Ron

Am Samstag ist es soweit: Das Modefestival «Adelheid&Peter» zeigt Mode unabhängiger Schweizer Labels - manche bereits etabliert, manche noch ganz am Anfang ihres Schaffens. Das war nur möglich, dank einem Team, welches sich mit viel Idealismus hinters Organisieren geklemmt hat und das alles ohne Honorar. Emsig haben die Adelheids und Peters ihr Netzwerk aktiviert, recherchiert und beharrlich rumtelefoniert, um ein Programm zusammenzustellen, vor dem ich meinen Hut nehm.
Samstag, ab 10:00 Heitere Fahne

Im Gespräch mit mir haben Adelheid und Peter aus dem Nähkästchen geplaudert:

Mit eurem Anlass trefft ihr auf eine Marktlücke in der Schweiz – an was liegts?
Wir haben mit unserem Anlass einen günstigen Moment erwischt, da es zurzeit in der Schweiz kein Festival für Modeschaffen gibt und in Europa solche Festivals auch eher rar sind. Wir glauben an einen Austausch und an ein gemeinsam statt einsam und so wurde Adelheid&Peter immer mehr zu einem Festival, in dessen Zentrum der Austausch und das gemeinsame Zelebrieren, Diskutieren und Geniessen von Mode und allem was dazu gehört, steht.

Beim Anlass geht es sehr fest um den gesellschaftlichen Aspekt von Mode. Weshalb liegt euch dieser Diskurs am Herzen?
Wir finden, dass Mode immer etwas über die Gesellschaft aussagt, in der sie entsteht. Egal, ob negativ oder positiv – die Kleider die wir anziehen, sagen immer etwas aus. In manchen Gesellschaften sind die Kleider ein Mittel, wie man sich sozial abgrenzt, in anderen Gesellschaften verwässert das mal mehr mal weniger. Aber Markendruck oder Markenzwang sind Formen, mittels denen Kleider und bestimmte Marken zu einem sozialen Zwang und einem Mittel der Ausgrenzung werden.

Findet ihr Schweizer Modedesign sollte mehr gefördert werden. Wenn ja, wie?
Schweizer Modedesign sollte in jedem Fall mehr als Kulturgut, Kunsthandwerk und kreativer Ausdruck der Gesellschaft gesehen und unterstützt werden. Über Modedesign lassen sich viele Dinge verarbeiten und zum Ausdruck bringen – der Absatz von Modeprodukten ist dabei nur ein kleiner Teil. Es braucht sicher mehr Möglichkeiten für Schweizer Design um sichtbar zu werden.

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Mama arbeitet jetzt auch, aber für Papa ist das kein Grund, bei der Hausarbeit mitzuhelfen. Also muss jemand her, der den Dreck wegwischt und sich um die Kinder kümmert. Möglichst günstig. Ohne Sozialleistungen. Solche und ähnliche Geschichten siehst du in der Austellung «Keine Hausarbeiterin ist illegal». Die Bilder geben Einblick in ein Leben im Schatten: Mehr als 40'000 Frauen ohne Aufenthaltsbewilligung arbeiten in Privathaushalten in der Schweiz. Heut ist Auftakt.
19:00 Politforum Käfigturm

Die Karsumpler tüfteln, basteln und raspeln seit einem Jahr an ihrem dritten Album. Je besser es wird, je schlechter sieht der Kontostand aus. Diesen Herbst soll das Baby geboren werden, doch bis dahin ist die Band wohl schon bankrott. Deshalb hat sich die Finanzabteilung gemeldet: «So geht es nicht mehr, Mannen!» Willst du Christian und seine Band vor dem Bankrott retten und gleichzeitig deine Karmabilanz aufpolieren?
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Dass Philosophie kein abstraktes, theoretisches Gebilde ist, das nur einem kleinen Kreis Intellektueller zugänglich ist, sondern alle etwas angeht, beweist das Philosophie-Festival Aus der Tonne. Vom 28.-31. August werden in Langenthal Fragen rund ums Thema «Wie wirklich ist die Wirklichkeit » einem breiten Publikum auf lustvolle Weise nähergebracht (Datum also schon einmal vormerken!). Wenn du eine Veranstaltung oder eine Aktion im öffentlichen Raum beitragen möchtest, kannst du noch bis am 27. April deine Idee dazu einreichen. Alle Infos gibt es hier. 
Festival: 28.-31. August, an diversen Orten in Langenthal
Veranstaltungen einreichen: Bis am 27. April

Die glitzernde Pulpovase darfst du ja nie in Sichtweite einer Elster aufstellen. Sonst wird die arme Diebin prompt reintätschen. Eigentlich sind die Dinger ja aus Glas (handgeblasen) - unspannend für den Vogel. Ihre glitzrige Farbe erhalten sie erst durch die Beimischung von flüssigem Silber.
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Jeder macht sich Gedanken, wie man neue Dinge erfinden kann, die so benutzerfreundlich wie möglich sind.  Katerina Kamprani macht das Gegenteil. Sie verpasst Alltagsgegenständen ein Re-Design, das diese möglichst benutzerunfreundlich macht. The Uncomfortable heisst denn auch die Produktreihe, die du hier entdecken kannst.

In meiner Mailbox landete heute Morgen die glücklichste Mitteilung, die ich je gekriegt habe. - Okay, das ist übertrieben, aber diese Bilder können bestimmt selbst die mieseste Laune aufheitern. Auf Bored Panda hat jemand eine wunderbare Leistungen vollbracht und dreissig Bilder von lachenden Tieren zusammen gesucht. Wenn also ein Bekannter von dir gerade einen schlechten Tag hat, dann weisst du ja jetzt, was du ihr/ihm senden sollst. Ansehen

Wenn du das nächste Mal einen Apfelkuchen bäckst, dann nimm vielleicht deine Bohrmaschine zu Hilfe.