Guten Morgen, Ronster!

Alle reden ständig vom Siegeszug der A.I. aber mein Staubsaugerroboter ist dumm wie Brot. Während ich diese Zeilen schreibe, beobachte ich ihn nämlich, wie er jämmerlich versucht in die Ecke zu gelangen, aber kläglich daran scheitert. Hier im Hause Ron bin also immer noch ich die dominante Spezies.

Ein Hoch auf die Menschheit

PS: Der Newsletter ist immer 100 Prozent von Menschenhand geschrieben! Das merkt man auch an den vielen schönen Tippsern, die sich liebevoll in meine Texte reinschleichen. :)

Heute Abend ziehen schwarze Wolken über den Garten von Gustav, dunkle Magier erzählen von antiken Sagen und einsame Hirten sprechen mit dem Wind. Aber keine Angst, keinen Grund, sich zu fürchten, ganz im Gegenteil, denn wenn die Berner Troubaduren von «Deserto Parallax » ihren «Folk Noir» zum Besten geben, dann kommt eigentlich nur Freude auf. Ich freue mich jedenfalls sehr auf etwas Obskurität in der Mitte der Woche.

Das mit der Achtsamkeit ist so eine Sache. Ich versuche zwar achtsam durchs Leben zu gehen, aber wirklich gelingen tut es mir leider nur sehr selten. Falls es dir genauso geht, ist es für uns beide vielleicht an der Zeit uns etwas Inspiration zu holen im Theater an der Effingerstrasse. Dort läuft nämlich noch bis zum 15. September die Buchadaption «Achtsam Morden». Die Krimikomödie nach dem Bestseller von Karsten Dusse ist irrsinnig komisch und regt trotzdem zum Nachdenken an. Ein weiterer Schritt Richtung Achtsamkeit.

Im Dokumentarfilm «Grenzen der Endlichkeit» wird Robin auf ihrer intimen Reise von einer chronischen Krankheit begleitet. Der Trailer berührte sofort mein Herz. Die geplante Vorpremiere im KKL soll auch als Plattform für Betroffene dienen, um ihnen Gehör zu verleihen und die Gesellschaft für das Thema chronische Krankheiten zu sensibilisieren. Die Stärke und Leidenschaft der Betroffenen sollen durch eine Kunstausstellung und ein Konzert verdeutlicht werden. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, sammelt das Team hinter dem Film gemeinsam mit der Porträtierten auf Crowdify Geld. Hier kannst du das Crowdfunding unterstützen.

Nach der Badenfahrt geht es für mich nächste Woche erneut nach Baden. Dann findet nämlich das Fantoche — Internationales Festival für Animationsfilme statt. Filme aus aller Welt werden präsentiert, Podiumsdiskussionen geführt und vieles mehr rund um die Welt der Animation geboten. Wenn ich mir das Programm anschaue, fällt es mir als grossem Fan von Animation wirklich schwer zu entscheiden, welche Filme ich sehen möchte (das wird eine äusserst schwierige Wahl). Besonders ans Herz gelegt wurde mir der Film « Mother Land» aus Korea.