Das Cinéma Decroissance zeigt heute im Polit-Forum Käfigturm die Dok Taste the Waste von Valentin Thurn. Der Film beleuchtet den bedenklichen Umgang der Industriegesellschaften mit Nahrungsmitteln und die globale Lebensmittelverschwendung und zeigt, wie dieser Irrsinn die Umwelt und das Klima belastet. Im Anschluss wird mit Markus Hurschler von foodwaste.ch über die Lebensmittelverschwendung in der Schweiz diskutiert. Eintritt frei / Kollekte
19:00 Käfigturm

Im Bad Bonn hören wir heute die Indie Girl Gang Teen aus Brooklyn und zwar mit Dreampop Melodien von denen du normalerweise gar nicht zu träumen wagen würdest. Die fünf Grossstadt-Ladies von Teen sind bekannt für ihr Auftreten in Mami's Blusen mit einem schon fast ungesunden Selbstbewusstsein: Wer sonst singt I do it better than anybody else, ha und benennt sein erstes Album nach Radioheads In limbo? Das macht gwundrig. You know where? See you there. Eintritt 23 Franken
21:00 Bad Bonn

Grosse Distanzen, wie man sie zum Beispiel im Weltraum vorfindet, sind für mich immer ungreifbar geblieben. Der Motion und Interaction Designer David Paliwoda illustrierte die Entfernung von der Erde bis zum Mars auf eine simple und nachvollziehbare Art auf der Webseite How Far is it to Mars. Basierend auf einer Erdgrösse von 100 Pixel, kannst du dich mit einer Geschwindigkeit von 7000 Pixel pro Sekunde auf eine digitale Weltraumfahrt bis zum roten Planeten begeben. Losfliegen

Viele werden schon einmal etwas von Diego Stocco gehört haben, denn der Komponist und Sounddesigner hat Musik zu den Filmen Sherlock Holmes, Immortals, Into the Blue und vielen mehr beigetragen. Seine neuste Komposition: Ein Duett für Turntables und Blätter. Dank der unterschiedlichen Beschaffenheit der Blätter, der Druckmethoden und Winkel kreiert er diverse Soundschnipsel und mixt diese gekonnt zusammen. Ansehen

Wie der Sternenhimmel über den Städten aussehen würde, wenn es keine Umwelt- und Lichtverschmutzung gäbe, zeigt der Pariser Fotograf Thierry Cohen mittels eines einfachen Tricks. Nachdem er eine Stadt abgelichtet hat, notiert er sich die Zeit, den Winkel der Aufnahme, sowie die genaue geographische Breite der Fotografie. Diese Einstellungen wiederholt er fernab der Zivilisation auf dem exakt gleichen Breitengrad. Das Ergebniss ist ein ungetrübter Blick auf den spektakulären Sternenhimmel mitten in einer Stadt. Zur Bildstrecke