Es gibt einen neuen Club in Bern, den Club d'Essai für LiebhaberInnen der elektronischen Musik. Bereits letzten Monat eröffnete er seine Pforten und nennt seit daher einmal im Monat das Foyer Dampfzentrale sein Zuhause. Erst gehört die Bühne den Musikern, die zwischen Kabelsalat und Monitoren ein Konzert mit ihren jeweiligen "Klanggeneratoren" geben. Nach dem Live-Set folgt das DJ-Set, welches gleichwohl den Rahmen jeglicher Konventionen sprengt. Die Spannung steigt. Eintritt frei
21:00 Foyer Dampfzentrale

Vielleicht taucht heute noch der Unspunnenstein auf. Eigentlich geht es aber nicht um Fondue, das Matterhorn, Wilhelm Tell oder andere Traditionen, sondern um das Kulturgut waschechte schweizer Musik. Im ISC wird Eidgenössisches aus allen Sparten präsentiert, heute mit Rock, Indie und Indie-Rock , die auch in der 5. Auflage die Herzen und Beine höher springen lassen werden. Eintitt 22.-
20:30 ISC

Noch mehr schweizer Musik gibt es heute im ONO zu hören. Buddha verboten ist keine Sekte sondern die gekonnte Mischung von Gitarre, Gesang und Schlagzeug. Das Duo hat sich einem wohltuenden Alternative Rock verschrieben, welcher Geschichten von Melancholie und Freude erzählt und zum Träumen einlädt. Die 13 Lieder des neuen Albums werden heute getauft und gefeiert. Eintritt ab 15.-
19:00 ONO

Ganz anders als die meisten heute 30-Jähigen steckt BeJazz nicht in einer Krise. Ganz im Gegenteil haben sie guten Grund, ihren Geburtstag ausgiebig zu feiern. Was 1982 als Verein für einen besseren Stand der berner Jazzszene begann, mauserte sich zur etablierten Veranstaltungsplattform. Gefeiert wird an diversen Orten, das Eröffnungskonzert findet heute im BeJazz Club in den Vidmarhallen statt. Eintritt ab 18.-
20:30 BeJazz Club, Könizstrasse 161 Bern-Liebefeld

Wie man Bestehendes im Netz besser nutzen kann, zeigte schon das Civil-Rights Captcha Projekt. Mit Notfound.org kommt nun ein weiteres dazu. Täglich gehen in ganz Europa Meldungen von vermissten Kindern ein, die Suche nach ihnen stellt sich jedoch oft als schwierig heraus. Die Organisation Child Fokus ruft deshalb Unternehmen dazu auf, ihnen die allseits bekannten "404-Pages " zur Verfügung zu stellen. Diese wollen sie mit den Fotos von vermissten Kindern ersetzen. Tolle Idee!

Während eines Familien Urlaubs in Indien ging der irische Fotograf Kevin Goss-Ross nebenbei auf Fotosafari. Dabei entstand die wunderschöne Bildstrecke Ten Rupees, welche die Vielfalt und Farbenpracht der indischen Kultur und Bevölkerung wiederspiegelt. Ab zum Kopfurlaub