Alan McGee hatte sie alle auf seinem Label Creation Records, die Indie-Bands der 80er und 90er: Oasis, The Jesus and Mary Chain, Primal Scream, Teenage Fanclub, My Bloody Valentine, Super Furry Animals u.s.w. Und der charismatische Rotschopf war immer mitendrin: Er verkaufte Millionen von Platten, stand kurz vor dem Bankrott, feierte exzessive bis zum Zusammenbruch und rappelte sich wieder auf. Der Dokumentarfilm Upside Down erzählt die turbulente Geschichte des Querkopfs mit Zeitzeugen aus der "Label-Familie" (mit Stammbaum) wie Noel Gallagher und Bobby Gillespie.
Upside Down - The Creation Records Story, 20:30, Cinématte.

Noch diese Woche könnt ihr den drei adretten Chorknaben zu sehen, wie sie sich überraschend etwas gar steif und allzu gewissenhaft dem Gesang hingeben. Nur am Schluss entwischt kurz ein unkontrolliertes Husten. Der Clou am Ganzen: Alle drei Sängerknaben werden durch die Künslterin Sarah Hugentobler dargestellt, die bei der Entwicklung ihrer Arbeiten von bestehendem Tonmaterial ausgeht und dazu Figuren erfindet. Ein perfekter Abstecher in den Breitsch zum Ausstellungsraum 9a für ein bisschen Feierabend-Kunst.
"Chor", 18:00 - 20:00 Uhr, 9a am Stauffacherplatz (Stauffacherstrasse 9a).

Es ist Montag. Nicht der Lieblingstag von Wisi, Steinmetz und Manfred. Nicht weil sie arbeiten müssten sondern aus rekonstruktionellen und anderen Leidensgründen. Diese Kolumne basiert auf wahren Begebenheiten. Weiterlesen

Red Bull verleiht Flügel, heisst es in der Werbung. Für dieses Unternehmen ist dieser Slogan jedoch mehr als nur leere Worthülse, er ist quasi die Philosophie. Der neuste Coup: Für eine Nacht kurzerhand das London-Eye mieten und in jeder der 30 Kabinen ein intimes Konzert abhalten. Verrückt? Nein, visionär!

Was auf dem Bild wie die Wohnung eines Fotografen-Messies aussieht, ist in Wahrheit ein Teil der Ausstellung What's Next? The Future of Photography im Amsterdamer Foam-Museum. Für diese Installation hat Eric Kessel alle öffentlichen Fotos ausgedruckt, die während 24 Stunden auf Flickr geladen wurden. Das sind nicht wenige...

Videoseiten à la Youtube gibt es ja en masse. Lustig wird es erst, wenn man auf spezialisierte Video-Tubes stösst. Wie die Seite Supercut.org, welche sich auf Videozusammenschnitte spezialisiert hat, in denen Wörter oder Sätze ständig wiederholt und aneinander gereiht werden. So wird das Gesagte aus dem Kontext genommen und verkommt zur Bedeutungslosigkeit. Zur Webseite