Eine neue Bar in Bern hat letzten Donnerstag das Licht der Welt erblickt. Sie wurde getauft auf „Blablabar“. Inspiration für den Namen gab’s von der Canaperia „Fariboles“. Fariboles heisst nämlich albernes Geschwätz. Das Motto der neuen Bar: „umso später, umso mehr Alkohol, umso mehr blabla“. Die ganze Bar und die Tischchen sind aus alten Weinharassli ganz einfach mit Kabelbindern zusammen gebastelt. Die Blabla liegt gleich unterhalb der Crêperie im Gewölbekeller. Die Crêpes von oben dürfen auch mit nach unten genommen werden. Wer jetzt gluschtig geworden ist, für den lass ich 1x2 Drinks springen.

die Verlosung / der Ort

jeweils Do & Fr, ab 17:00, Blablabar

Ersteinmal Happy Birthday. Zum 15. Mal bringt uns das lesbisch-schwule Filmfestival regenbogenfarbige Filme nach Bern. Zum Beispiel "365 without 377". Hier geht’s um den Paragraphen 377, welcher in Indien bis 2007 dafür stand, dass Homosexualität strafbar war. Der Film dokumentiert die Feier ein Jahr später – ein energievolles Zeugnis der Selbstermächtigung. Darin wird die Trans*Frau und Tänzerin Abheena porträtiert. Sie ist auch live vor Ort am Queersicht, als Gast im Frauenraum. Für den Film lass ich 2x2 Tickets für Samstag in die Stadt fliegen. Wer fängt sie auf?  

das Festival / der Wettbewerb / der Film

Do – Di, versch. Schauplätze

Film „365 without 377“, Sa, 15:30

Was genau passierte in Sri Lanka während der Endoffensive gegen die LTTE? Dieser Frage ging der TV-Sender Channel 4 im März 2011 mit einer Dokumentation nach. Die Reaktionen waren heftig – der Film zeigt erschreckende Bilder von Kriegsverbrechen an der tamilischen Zivilbevölkerung. Deshalb erhielt er auch den Media Award 2011 von Amnesty International. Die sri-lankische Regierung findet jedoch: der Film ist gefälscht. Wer hat Recht? Das diskutieren heute Experten beim Filmpodium "Sri Lanka's Killing Fields". Danach gibt’s Apéro und weitere spannende Diskussionen.

mehr Info / der Ort

19:00, Kino Lichtspiel Bern

 

Es ist nicht leicht, eine Transe zu werden. Jede erzählt mir einen anderen Mist. Mein Arzt will sowieso nicht, dass ich Hormone nehme. Dann schrumpft nämlich mein Penis, die Hoden werden kleiner und die Lust auf Sex geht völlig flöten. Das Östrogen unterdrückt mein hauseigenes Sexualhormon und dieses ist bei JEDEM für so vieles zuständig. Nicht nur half es der süssen "Condomeria" durch die Wirtschaftskrise, sondern ist auch eine Art „Triebwerk“ für jedes künstlerische Wesen, dem wir hin und wieder begegnen. Weiterlesen

Für's iPhone gibt's etliche Boxen und Verstärker, welche alle mit Strom oder Batterien funktionieren. Doch das muss nicht sein, dachten wohl die italienischen Designer von en&is beim Entwerfen vom MegaPhone. Dieses funktioniert wie der Grammophontrichter und verstärkt die Schallwellen durch die Trichterform aus Keramik. Video anschauen / Mehr dazu