Noch einmal schlafen. Morgen dann ist es soweit. Ammonit beschenkt uns mit einer grossen Nacht der elektronischen Töne. Die Electroscope kommt unter dem Titel "Detroit Techno Masters" angetanzt. Im Handgepäck dabei sind grosse Namen wie Jeff Mills oder Stacey Pullen. Einstimmen auf die Party kann man sich beim Stummfilm-Klassiker "Three Ages", zu welchem Jeff Mills den Soundtrack liefert. Und wenn es bereits heute in die Grosse Halle zieht, der geht auch nicht leer aus. Es läuft die Tragikkomödie "Berlin Calling", hier sorgt Paul Kalkrbrenner für die Musik. Fast hätt ichs vergessen: Für die Party von morgen lass ich 2x2 Tickets fliegen.

die Veranstalter / die Tickets

Filme heute und Freitag: 20:30, Grosse Halle

Electroscope Party: Freitag, 22:00, Grosse Halle

Die nächste Kunstintervention von Nomad steht vor der Tür. Zur Erinnerung: Nomad ist ein spannendes Kunstprojekt des Berner Künstlers Alain Jenzer. Im In- & Ausland bietet er Kunstschaffenden mit Nomad eine Experimentier- und Ausstellungsplattform. Heute ist der Berner Künstler Luka Veraguth an der Reihe. Ort des Geschehens siehe auf dem Bild rechts.

das Projekt / der Initiant

17:00, Marzili Kabine 188

Eine weitere Vernissage, aber nicht mit Kunst sondern mit Kleidern, findet heute in der Altstadt statt. Das Label Laundryclub präsentiert seine erste Jahreskollektion mit dem hübschen Namen "Le Freak, c'est chic". Die frische Kollektion aus der Zwinglistadt hält sich in schwarz, silber und dunkelrot - mehr will ich nicht vornwegnehmen. Stattfinden tut das Ganze im Toku-Store, einem Laden für Schweizer Mode- und Möbeldesign.

Mehr Info

19:00, Toku Store

Der Film begleitet den Barbaren Conan (Jason Momoa) auf einem Rachefeldzug, dem es nicht an Fantasy-Klischees mangelt. Hübsche Mädchen und hässliche Wüstlinge dienen dabei als Storyersatz. Menschen und Monster werden blutig niedergemetzelt, während Conan seine Muskeln zeigt. Die schlechten 3D-Effekte und die 08/15-Kampfchoreographien werden von einem guten Soundtrack (Tyler Bates) untermalt. Weiterlesen
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Wir urteilen unterbewusst innert Sekunden, ob uns ein Ort anspricht oder nicht. In dem Forschungsprojekt Place Pulse werden eben diese visuellen Wahrnehmungen von städtischen Aspekten erforscht. Im Fokus stehen drei Fragen: "Which place looks more safe? ...more unique? ...more upper-class?" Dazu bekommt man jeweils 2 Bilder und entscheidet intuitiv, welches man als sicherer, einzigartiger oder vornehmer empfindet. Daraus entsteht eine spannende visuelle Zusammenstellung der Ergebnisse. Mehr dazu

Das Restaurant Soul Village Station im Tokioter Stadtteil Roppongi hat zusammen mit dem ON Design Büro eine urbane Farm entworfen. Entstanden sind Glaswürfel, die man beliebig aufeinander stapeln und darin das Gemüse anpflanzen kann. So wird das Restaurant nicht nur mit frischem Gemüse versorgt, die Urban-Farming-Cubes sehen auch sehr schön aus. Mehr dazu