Blockbuster-Ausstellungen locken Kunstliebhaber en masse an (100'000 sahen die Anker-Schau). Trotzdem muss kaum ein Museum nicht ums Überleben kämpfen. Da wäre es doch naheliegend Kunstwerke aus den Museumssammlungen an Meistbietende zu verkaufen, oder? Dieser Frage geht Dirk Boll, Geschäftsführer des Auktionshauses Christie's International, zusammen mit anderen Kunstexperten nach. Ron verschenkt die spannende Frage in Buchform 3x!

Dirk Boll, "Marktplatz Museum: Sollen Museen Kunst verkaufen dürfen?" / Gewinnen!

Man wandelt so nicht Böses ahnend durchs Städtle, sieht einen ehemaligen Mitschüler, winkt freudig und wird gnadenlos ignoriert. Das ist wohl eine der verbreitetsten kleinen Alltags-Kränkungen. Über das Gekränktsein, die stetige, manchmal obsessive Suche nach Anerkennung hat sich Corina Caduff, ehemaliger Stammgast im SF-Literaturclub, Gedanken gemacht und gibt diese im Kairo zum Besten.

Corina Caduff, "Kränken und Anerkennen", 20:30, Kairo / Teste wie leicht du gekränkt bist!

Elf Jahre ists schon her, seit Virgin Suicides - ja genau, der Film mit dem rührenden Air-Song dazu - in die Kinos kam. Josh Hartnett war noch pubertär-verwuschelt und Kirsten Dunst ohne Rehab-Aufenthalt. Der Streifen, der in zuckersüssen Farbtönen die tragische Geschichte der überbehüteten fünf Lisbon-Schwestern erzählt, liess Sofia Coppola zur bejubelten Regisseurin werden, nachdem sie als Schauspielerin im dritten Teil des Paten vernichtende Kritiken einstecken musste.

"Virgin Suicides", 18:30, Kino Kunstmuseum / Wer nicht genug von Sofia kriegt, kann direkt um 20:30 "Lost in Translation" anschliessen

Ich erlaube mir heute mal, einen auführlicheren Bericht zu schreiben und zwar über Neurobics. Der Name erinnert an Aerobic und dies ist auch nicht so verkehrt, denn es geht zwar um Training, aber nicht für den Körper, sondern für das Hirn. Durch die täglich Routine beginnt sich das Hirn quasi auf Standby zu schalten. Dort liegt der Ansatzpunkt von Neurobics: mal was anders zu machen. Alle 5 Sinne sollen gefordert werden. Durch ungewohnte Düfte werden im Gehirn beispielsweise neue Nervenzellen entwickelt. Dadurch wird auch die Fähigkeit des Hirns, Assoziationen zwischen unterschiedlichen Informationen zu schaffen, gefördert. Mehr Informationen findet ihr unter: Golonglife.de (DE) oder Neurobics.com (EN) Das Schöne ist, es birgt kaum Aufwand und macht sogar Spass.

Zwei Herren wurden wieder zu Jungs und haben ihre alten Lego-Steine rausgepackt. Sie haben es sich zur Mission gemacht, das nachzubauen, was sie sehen. Das gebaute Objekt findet natürlich seinen dazugehörigen Platz im Real-Bild. Hübsch gemachtes Video: ab!