Ich kenne diese Band beim besten Willen nicht. Sie sei aber weltbekannt. Entweder hab ich da ne gewaltige Musiklücke oder das Bierhübeli macht einfach seine PR Arbeit sehr, sehr gut. Denn ich hab jetzt Lust einer Band zu lauschen, von welcher ich noch nie gehört habe. Indierock am Dienstag, wieso nicht. Ich seh dich an der Bar.

Bierhübeli / Hör rein / Schau rein

20:15, Bierhübeli

Dies der Lieblingssatz dieses recht- schaffenden Berner Velofahrers, der oft überfordert ist, nie in der Aarbergergasse einen heben würde und die Migros am liebsten mit dem Helikopter anliefern liess. Ich weiss nicht was man dazu noch sagen soll.

Eine Fahrstunde mit Andi Jacomet

"Bevor man sich alle Weltprobleme in seine Agenda schreibt, sollte man versuchen die eigene Lebensgeschichte zu verstehen." Die schillernde Künstlerin Juliana Smith, ausgebildet in der Schweiz, kennt dieses Zitat wohl nicht und doch lebt sie es sprichwörtlich vor. Für ihr bisher persönlichstes Kunstwerk hat sie ihre Wahlheimat NYC über Nacht verlassen und sich auf die Suche nach ihrem Vater im Iran begeben. Weniger romantisch als man zu denken wagt, denn das vorangestellte Statement "My mother was raped. It was my father" begräbt vorgängig alle Happy-End Hoffnungen.
Juliana Smith im Auge behalten

Was andere Menschen mögen und was nicht, ist eigentlich egal. Aber wenn es jemand so schön schreibt wie Isabelle Haklar im Ensuite, dann muss man es trotzdem wissen. Es fängt an beim Milchschaum der spricht, via Brotaufstriche aus dem Osten und endet elegant im neuen Jahr.

Lese selbst (letzte Seite)

Auf gewisse Arbeiten muss man schon deshalb hinweisen, weil sie den Machern unglaublich viel Zeit und Geduld abverlangten. Zum Beispiel der Kurzfilm Bad Apple, in dem der Künstler 6566 kleine Bilder für einen Mini-Anime zusammensetzte. Ebenfalls in die Kategorie gehört das Duell dieser zwei Comicfiguren, bei dem die eine sprichwörtlich ihren Kopf verliert. Soviel Geduld stecke ich nicht Mal ins Fernsehschauen in fremden Hotels. Respekt!

"Mein Monat ohne Facebook", heisst eine in der Schweiz durchgeführtE Studie, bei der sogenannte Heavy User einen Monat lang ohne ihr Lieblingsspielzeug auskommen mussten. Die Reaktionen der Teilnehmer glichen jenen von Nikotin- und anderen Abhängigen. Jetzt.de hat das Phänomen untersucht. Weiterlesen

Der Künstler Matthew Albanese sitzt gerne stundenlang in seinem Atelier und bastelt mit Eisen, Holz und Baumwolle kleine Berge, Stürme und Lavaflüsse. Und die sehen am Schluss echt so aus, als wären sie echt, echt. Muss man gesehen haben. Mehr dazu