Dienstag, 17.11.2009

Bern : Tanzende Buntstifte, Aladdin & Thurgauer im Keller

BERNPHOTOTRIP
Hallo Gast, du hast:
Living Colour

Meine Grossmutter würde sagen, sie sind farbig. Ich nenne sie lieber beim Namen, die Living Colours. 21 Jahre ist es her, seit ihr erstes Album erschienen ist und 1 Jahr ist vergangen, seit sie am Reitschulfest die Menge zum Toben brachten. Umso gespannter bin ich, ob sie heute die Balken wieder zum Biegen bringen, und davon gibt es im Estrich der Reithalle bekanntlich zu Genüge.

Living Colour / Dachstock

Living Colour, 20:30, Dachstock

Magic Carpet

Gibt man bei Google "Magic Carpet" ein, landet man irgendwann bei Aladdin oder einer Firma für Kunstrasenbeläge. Aber keine Angst, ich schicke euch nicht auf eine Busreise nach Tunesien um Teppiche zu kaufen. Magic Carpet ist die Band von Thomas Sauter und gibt wärmende Jazzklänge von sich.

Magic Carpet / Bistrot Marzer

Magic Carpet, 21:00, Bistrot Marzer

Literatur im Keller

Man muss schon ziemlich abgehärtet sein, um sich freiwillig einen Abend lang dem Thurgauer-Dialekt auszusetzen. Oder man mag einfach Literatur und möchte sich die Gruppenlesung zu drei spannenden Werken anhören. Alles halb so wild - gelesen wird schliesslich auf Hauchdöitsch.

Literutur im Keller / ONO

Gruppenlesung, 20:00, ONO

http://www.wulffmorgenthaler.com
http://www.wulffmorgenthaler.com
Verrückte Partys

Die wirklich wilden Partys finden nicht in Goa, Ibiza oder Mykonos statt, sondern in Kazantip auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer. Jährlich werden 2000 Meter Strand vier Wochen lang zur Partyzone, in welcher sich westliche Touristen mit Russen und Ukrainern im Feiern messen. Mehr dazu

23:15 Vox

Wichtige Tipps für Männer

Put This Onist eine Webserie mit Empfehlungen und Tipps, wie man sich als Erwachsener Mann kleiden sollte. Bis jetzt steht erst die Pilotsendung mit dem Thema Blue Jeans zur Verfügung. Bei genügend Unterstützung kommt bald mehr. Sehr nützlich und gut umgesetzt!

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Ein Jahrzehnt in sieben Minuten

Bald ist wieder Zeit für Jahresrückblicke. Hier schon mal ein vorgeschobener und Amerika bezogener Rückblick aufs ganze letzte Jahrzehnt - in sieben Minuten. Das muss fürs erste reichen, alles andere kommt dann von alleine. Schon zehn Jahre her seit Millennium!? Clip


Prejean-Wisi

Seit Menschengedenken streiten sich die Gelehrten, wie viel Hirn eine Miss zum Erreichen des Titels benötigt. Die Missen-Organisationen meinen ja, dazu brauche es unheimlich viel Hirnschmalz da ja nicht nur das Äussere bewertet würde sondern auch die Intelligenz. Alle anderen rufen nur „Matterhorn!“. Die abgesetzte Miss USA Carrie Prejean scheint jetzt aber all diese quälenden Fragen im Alleingang zu beantworten.

Lesen Sie hier den entsprechenden Spiegel-Artikel


Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier im Forum tun:

Das Forum  

 
 
Minarett-Initiative : Geil. Man erfinde ein Problem und beauftrage den Köppel, dagegen anzuschreiben. Und schon sieht sich das geistige Präkariat in der Schweiz dem Abgrund nahe.

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Studie: Facebook-Abstinenz macht glücklich: @SchrodingersDog Besten Dank für deine Beiträge. Manchmal hab ich das Gefühl, es gibt nicht mehr viele, die ihr Hirni für anderes, als dem Folgen des Mainstreams nutzen und da sind Beitröge wie deine eine Wohltat. Glücklich sein ist ja keine objektive Grösse. Was mich glücklich macht, ist ziemlich sicher nicht das, was der potentielle Facebook User für Glück hält. Somit sind solche Studien von vornherein Mumpitz, solange man nicht wenigstens eine halbwegs tragbare Definition von dem Glück gibt, das man da untersucht. Mit Zufriedenheit verhält es sich ja genauso. Was Facebook mit sozialem Engagement zu tun hat, bleibt mir rätselhaft. Halte das ganze Ding für den passenden Ausdruck einer degenerierten Kommunikations- und Denkform, wie sie den Leuten heut leider entspricht. Fütter mein Ego, fütter mein Ego.. Von daher hilft es auch nicht dem einsamen, bedürftigen, der da womöglich Kontakt zur Aussenwelt sucht.

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Der Tod wird wieder gesellschaftsfaehig: Fussballdeutschland zeigt es: Tod und Trauer, oeffentliches Leiden, zugestehen menschlicher Schwaechen - die heutige Gesellschaft, in der sonst nur Platz ist für Fun, Luxus, Lifestile, Sex, "wie werde ich besser, schoener, schlanker, (erfolg-) reicher?", beruft sich durch den tragischen Freitod des Nationalkeepers Robert Enke wieder auf mehr Menschlichkeit. Es waere aus soziologischer und psychologischer Sicht bestimmt sehr interessant, das Phaenomen dieser Massentrauerbewegung zu untersuchen... Ist das nun der Startschuss eines gesellschaftlichen Wandels? Darf man kuenftig wieder alle Facetten des Lebens leben, hat es wieder Platz fuer Schwaeche, Krankheit, Trauer, Tod in der westlichen Zivilisation? Ist das Verstecken-Muessen von persoenlichen Krisen nun vorbei? Wird bei uns in Zeiten, in der der Leistungsgedanke dominiert, nun auch den anderen Seiten des Lebens endlich wieder Verstaendnis entgegengebracht? - Ich finde es beeindruckend, wie der Freitod eines einzelnen Menschen eine ganze Nation aufzuruetteln scheint.

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Auf der Suche nach etwas (WG Partner, Konzert Ticket, etc.) oder was zu vergeben (Wohnung, Ex Freund/in) oder etwas zu sagen, dann ist hier der Platz im das Letzte:


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