Montag, 07.09.2009

Bern : Piece of New York, rumänischer Zigeunerboss & Balkanpunk

Ron Orp weitersagen

Viele fragen mich, wie sie Inserate, Forumsbeiträge oder andere Inhalte aus Ron Orp per E-Mail, Twitter oder Facebook weiterleiten können? Die Antwort ist das "Plus"-Icon, das unterhalb von jedem Inserat oder Beitrag auf meiner Website zu finden ist:

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Hoi Gast, du hast:
Bernerin in New York

Vor gut zwei Jahren wanderten eine Bernerin und ein Zürcher nach New York City aus und verwirklichen in der Stadt der unbeschränkten Möglichkeiten ihre Träume. Auf ihrem Blog P*O*N*Y posten Coco und JJ regelmässig kleine Pieces of New York, nach denen sie Tag für Tag in der Welthauptstadt tauchen. Für alle Daheimgebliebenen eine schöne Art, die umwerfende Stadt anhand von persönlichen Eindrücken der beiden Blogger kennenzulernen.

und hier geht's zum Blog

Furia

Das Kino Lichtspiel zeigt heute im Zyklus mit neuen rumänischen Filmen den Spielfilm Furia von Radu Muntean. Er erzählt die Geschichte von zwei jungen Männern, die versehentlich in die Fänge eines brutalen Zigeunerbosses geraten, als sie ein Autorennen organisieren um ihre Spielschulden begleichen zu können.

Heute, 20:00, Kino Lichtspiel

Super 8 Stories
Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra

Weil's draussen allmählich wirklich herbstelt und weil drinnensitzen gemütlicher wird als draussen zu sitzen gebe ich noch einen Zweiten zum Besten: In der Cinématte spürt Emir Kusturica die Urspünge des Balkanpunks auf und du kannst in eine Musik eintauchen, die von der wilden, verrückten, kreativen und nicht zuletzt dramatischen Welt des Balkans erzählt. Zentralgestalt des Films ist die Punkband No Smoking Orchestra, die vor 20 Jahren in Sarajevo gegründet wurde.

Heute, 21:00, Cinématte

Big Band Uni Bern

Pünktlich zu Semesterbeginn meldet sich auch die Big Band der Universität Bern wieder zurück. Wem heute nicht nach Stillsitzen ist, der macht sich auf in die Berner Altstadt, wo 16 Bläser und eine 4-köpfige Rythm-Section Funktunes, Main Stream Swing und Jazzballaden spielen. Wackelnde Wände und juckende Tanzbeine werden für heute Abend versprochen, ob's stimmt findest du selber raus und zwar im ONO.

Heute, 19:30, ONO Bern

 

Fantoche Tix gewinnen

Eines der wichtigsten Festivals für Animationsfilme in Europa findet gleich vor den Toren Zürichs statt. Das Fantoche lädt jährlich Filmfreaks und Neugierge nach Baden ein, um in die phantastische Welt des Trickfilms einzutauchen. Die Fülle der Themen und der Techniken ist enorm. Ich verlose 5x2 Tickets nach Wahl. Fantoche

8. bis 13. September, Baden

Fernsehen mit Ron

This is England erzählt die Geschichte des 12-jährigen Shaun, der im England der Thatcher-Ära aufwächst und, als er in der Schule gehänselt wird,  Zuflucht bei den Skinheads findet. Bald verschärft sich die Situation im Land,  der Falklandkrieg fordert seine Opfer (auch Shauns Vater) und die Skinhead-Szene splittet sich auf in links und rechts. Ein spannendes Coming-of-Age-Drama mit tollem Soundtrack. Undbedingt in Originalsprache anschauen. Trailer

23:10 SF2

Wulffmorgenthaler.com
Leben ohne Google

Letzte Woche hatte der Mailservice von Google einige Probleme zu verzeichnen und fiel für zwei Stunden aus. Ein Journalist dachte bei der Gelegenheit laut darüber nach, wie der Internetriese Teil unserer täglichen Routine geworden ist.

Weiterlesen in der ZEIT.

Videos I like

Das japanische Fernsehen überrascht immer wieder mit skurilen Formaten. So zum Beispiel auch diese Sendung mit dem lustigen Schimpansen. Clip  Eine lustige Idee hatte auch dieser Typ, der vor dem Einkaufspark an wildfremde Leute Komplimente verteilt. Clip

 

Auf Flughäfen schlafen

Wer auf  einem Flughafen festsitzt und sich die Nacht im Hotel nicht leisten will/kann, der findet auf dieser Hompage hilfreiche Tipps für einen geruhsamen Schlaf auf dem Gate. Auf was sollte der "wilde" Schläfer alles achten und welche Flughäfen eigenen sich am besten für eine Übernachtung? Antworten gibt's hier: sleepingonairports


Rollmann, heute:

Yoga
Letztens begrüsst mich Rollmann mit einem „Alter ich war beim Yoga“.
„Ist das nicht was für Frauen?“
„Eben Du kleingeistiger Narr! Und alle in knallengem Stretch.“
Da war mir klar, dass auch ich Erleuchtung finden musste.
Ich bin zu spät und muss bei sphärischer Musik über bereits tief entspannte Leiber steigen. Leicht genervt gibt mir Meisterin Karen das Zeichen mir eine Matte zu nehmen und die Fresse zu halten. Umständlich quetschte ich mich zwischen zwei verträumte Elfen, schliesse die Augen und nicke ein.
Nach wenigen Sekunden weckt mich Karen in näselnd-meditativem Mantra:
„Heute wollen wir uns von der Aussenwelt lösen und das Nasenchakra neu justieren. Über das Mondauge finden wir zu unserer realen Sechstheit. Shakti schenkt uns Erlösung.“ Leicht irritiert blickte ich mich um.
„So und nun drücken wir das Schambein unter die Schädeldecke.“ Wie bitte? Ich krieg mein Schambein nicht mal über den Bauchnabel.
Karen bemerkt meine Hilflosigkeit und korrigiert mich erbarmungslos. Jetzt müssen wir abwechselnd in den Hund, die Kobra, den Baum und dauernd die Sonne grüssen.
Für die subtile Erotik all dieser Stellungen fehlt mir zunehmend der Sinn, denn ich drehe schon lange im anaeroben Bereich. Meine blumige Vorstellung von Yoga als ein streichelndes Miteinander, weicht immer mehr der Überzeugung in ein Willenbildungscamp der Shaolinmönche geraten zu sein.
„Jetzt streckt Euer Bein zu Seite, bringt die Arme über den Kopf und blickt zur Decke. Spürt wie Euch Shushumna mittet“, flötet Karen sanft. Diese ingenieurtechnische Unmöglichkeit lässt mich verzweifeln. Ich sehe aus wie ein Gepfählter und zittere am ganzen Körper.
Nach gefühlten 5 Stunden Inquisition darf ich „relaxen und releasen“. Als gebrochener Mann schleppe ich mich aus dem Zuchtkeller. Nächste Woche probier ich Salsa.
[email protected]

 


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Mehrwertsteuer auf 8 % : Wer selber mit "Behinderten" arbeitet, staunt, wie viel diese selbst zu eigenen Integration in die Arbeitswelt leisten. Das bürgerliche Parlament hat sich bisher stets geweigert, Gesetze zu erlassen, die behindertengerechte Arbeitsplätze bindend fördern. Die Folge ist, dass Personen, die nicht 100% arbeitsfähig sind, am schnellsten aus dem Betrieb rausfaulen und wieder am Tropf der IV hängen müssen. Die Verschuldung ist hausmgemacht - aber nicht von den Behinderten, sondern grösstenteils von denen, die griffige Massnahmen für die Arbeitsintegration von sogenannt Behinterten "behindern"! Also, schlucken wir befristet (!!) die saure Pille der Mehrwertsteuererhöhung - in der Hoffnung, dass auch die "Staat-Raus-Polterer" bald checken, dass die die IV vor allem mit geförderter Arbeitsintegration von Behinderten wieder gesunden kann.
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