Neuer Monat, neue Geschichtsstunde. Während die meisten Monate nach römischen Göttern benannt sind, ist der Ursprung des «Aprilis» leider nicht ganz klar. Eine Theorie lautet, dass der Name sich vom lateinischen Wort «aperire» ableitet, was so viel bedeutet, wie sich öffnen. Da im April die Natur blüht und das Leben wieder von vorne beginnt, liegt die Vermutung nahe, dass der Monat «sich öffnet». Eine weitere Theorie sucht stattdessen eine Verbindung zur Aphrodite, der griechischen Göttin der Liebe. In Rom wurde die Göttin Venus genannt und am 1. April mit dem Veneralia Fest gefeiert. An diesem Tag badeten in ganz Rom Frauen in öffentlichen Bädern, schmückten sich mit Myrtekränzen und baten die Liebesgöttin um Hilfe in ihrem Liebesleben.

 

​​Gruss in die Stadt

Heute wird’s politisch. Zumindest für die, die von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Polit-Forum Bern im Käfigturm sein werden. Der Demokratie-Turm widmet sich in der heutigen Podiumsdiskussion der Frage, wie die Weltgemeinschaft demokratischer werden könnte. Denn wir stehen vor grossen Herausforderungen, wie die Klimakrise, die nur gemeinsam gelöst werden können. Und was es genau dafür braucht, welche Ideen es dazu gibt und was konkrete Herausforderungen sind, wird heute diskutiert. Zusätzlich gibt es noch ein Inputreferat von Stefan Kalberer, Präsident Demokratie ohne Grenzen Schweiz, zur Frage: «Wie demokratisch ist die Weltgemeinschaft heute?». Das Ganze findet auf Englisch ohne Übersetzung statt und kann auch per Livestream angeschaut werden. Melde dich schnell an, denn es hat nur limitiert Platz!

Ein Roman über die Medienbranche aus der Perspektive einer Frau. Das ist « Krähengesang» von Stefanie Christ. Die Protagonistin Mina Novak stösst auf die Geschichte von Hank, der von «Höllenhunden» halluziniert. Als er sich erhängt, versucht sie über Jahrzehnte, die Gründe herauszufinden. In Zeiten von Fake News und schwindender Medienvielfalt tönt das für mich nach einem Roman, der fast gelesen werden muss. Oder zumindest geht man an die heutige Vernissage im Orell Füssli, Beginn um 20:00 Uhr. Dort liest Stefanie Christ aus ihrem Buch und dazu diskutieren Marina Bolzli (Gründungsmitglied « Hauptstadt») und Simon Bärtschi (Chefredaktor BZ) über die Herausforderungen und Chancen im Journalismus. Da die Platzzahl limitiert ist, wird der Vorverkauf empfohlen. Eintritt 15.-/10.-

Was aussieht wie eine Stoff-Kollektion aus der Modewelt, ist in Wahrheit nicht für das Äussere des Körpers, sondern für dessen Innereien gedacht. It's Pasta! Kaum zu glauben, oder? Der Künstler hinter dieser Augenweide ist der Venezuelaner David Rivillo, der sich seinen PhD in Chemie zu Nutzen gemacht hat. Mit seiner Pasta experimentiert er mit verschiedenen natürlichen Farbstoffen, die sich auch im heissen Wasserbad nicht rauswaschen lassen. Mit seinen psychedelischen Designs ist er nicht alleine. Es ist ein wahrer Trend! Auch die Pasta-Designerinnen Jennifer Tran aus Australien oder Fiona Afshar aus den USA sind mit ihren Kunstwerken aktuell in aller Munde.

Hier folgen fünf Mythen, die sich um den Mond drehen: 1. Der Supermond ist extrem selten, 2. bei Vollmond schläft man schlechter und 3. der Mond allein erzeugt Ebbe und Flut. Falls du dich jetzt fragst: Warum sind das Mythen? Dann lies hier weiter. Falls du denkst: Mir egal, mich kann sowieso niemand davon abhalten zu glauben, dass der Mond absolut magisch ist und voller unerklärbarer Kräfte steckt. Dann ist diese App sicher etwas für dich. In «Moon Phase» erfährst du immer, in welcher Mond-Phase wir gerade sind und wie lange es geht, bis wieder Voll- bzw. Leermond ist.