Freitag, 14.09.2007

Bern : Freitag: Pyjamaparty, Stummfilm & Kaese

         Film
Film Stummfilm mit Live-Musik: Gestummt soll's sein in dieser lauten Welt. "The General" ist in den USA 1927 in s/w geboren worden mit der Länge von 78 Minuten. Es geht um die Liebe zu einer Lokomotive und Frau. Regie und Hauptrolle wird von einem der bekanntesten amerikanischen Komiker besetzt: Buster Keaton. Der Film an sich ist bereits ein Meisterwerk, doch gewinnt er durch die musikalische Untermalung von Till Wyler (Violoncello) & Markus Lauterburg (Schlagzeug/Perkussion) an Dimension. Musik und Bilder vereinigen sich zu einem einzigartigen Erlebnis.
Heute, 20:30, Grosse Halle der Reitschule Bern
Programm
       Party
Kultnacht: Getreu dem Motto Kultnacht steigt sechs mal im Jahr eine Party, bei der der Name Programm ist. Und heute ist es so weit: Kultiger Sound aus den Bereichen Schlager, NDW und Disco Hits, kultige Barpreise (alle Drinks 7 Franken) und vorallem kultige Partypeople versprechen eine unvergessliche Tanznacht. Verlosung: 2x2 Tickets zu gewinnen. Schicke ein E-Mail an [email protected] und mit ein bischen Glück bist du gratis dabei.
Heute, 22:00, Mahogany Hall
Infos
Location
         Pyjamaparty
Pyjamaparty Kitch sells: Zähne putzen, knapper Schlafanzug anziehen und bettfertig machen - dann ab an die Pyjamaparty. Doublekitsch meldet sich mit über 200 Kissen zurück und verwandelt den Liquid-Club in einen durchgestylten Schlafsaal. Jetzt kannst du endlich dem Protzer an der Bar eines über die Rübe hauen - mit dem Kissen wohlverstanden. Die Kissenschlacht, die Drag-Queen-Show und die Eleganza-Dancers-Truppe und das House-Set hält dich garantiert wach. Tipp: Alle verkleideten Betthasen im Pyjama erhalten bis 23:30 freien Eintritt und geniessen VIP-Status mit Zugang zur Lounge.
Samstag, 23:00, Liquid Club
mehr Infos
       Electro-Party
Stink Mitt & Audioporno: Das Frauenduo Stink Mitt aus Vancouver klingt wie eine durchgedrehte Mischung aus Prince, Beasty Boys und Peaches. Sie selber bezeichnen ihren Sound als Electro-Trash-Hip-Hop, der textlich unter anderem den patriarchalen und materialistischen Mainstream-HipHop durch den Kakao zieht. Ein Rap-und-Sing-Elektro-Kabarett, mit Unterstützung von Audioporno, dass dich bis in die frühen Morgenstunden zum Tanzen bringt.
Samstag, 22:00, Wasserwerk
Band Infos
Wasi
         Wochenendausflug
Wochenendausflug Ein Käsetraum in Murten: Der See ist längst nicht alles was Murten zu bieten hat. Ron Orp lüftet das gaumenfreudigste Geheimnis des historischen Städtchens. Nämlich das Chesery, welches sich gegen aussen schlicht als stilvolle Brocante gibt, sich jedoch beim Eintreten als ein gemütliches, ja fast privat anmutendes Wohnzimmer offenbart. Das Chesery präsentiert ein fast unüberschaubar grosses Käsebuffet und ergänzt dieses mit einem gut bestückten Weinkeller. Dies gibts zu Preisen, wo jeder genug Batzen übrig hat, um noch das ein oder andere Liebhaberobjekt zu kaufen. Alles ist nämlich auch gleich verkäuflich - der Stuhl, die Silbergabel, der Chagall-Druck oder das Weinglas.
Chesery, Wein und Käse
Rathausgasse 26, Murten
MO - FR ab 17:00 / SA ab 11:00
       Konzert
Delaney Davidson & Possessed By Paul James: Mit Gitarre, Loopgerät und seiner Stimme ausgerüstet, bringt Delaney Davidson am Samstagabend die Frauenherzen zum schmelzen. Die Musik ist mal ruhig, mal treibend – immer aber rau genug fürs Café Kairo.

Begleitet wird der gebürtige Neuseeländer vom Bluegrass-Punk-Blueser Possessed Paul James aus Colorado, der mit einer Violine, Gitarren, vollmechanischen Rhytmuserzeugern und einer krächzenden Stimme unterwegs ist.
Samstag, 21:00, Café Kairo
Delaney Davidson
Possessed
         Sonntagsdoku
Sonntagsdoku Tatort Marseille: Die Stadt ist Schauplatz unzähliger Kriminalgeschichten. Arte geht den verschiedenen Facetten des "Marseille-Krimis" nach. Neben "French Connection" und einer Dokumentation über den Krimi-Autor Jean-Claude Izzo ("Total Cheops", "Chourmo", "Solea ") steht ein Dokumentarfilm auf dem Programm, der selbst ein wahrer Krimi ist.
Sonntag, 20:40 Arte
Müsterli zur Einstimmung
       Sonntagsausflug
Stallvisite: Stallluft schnuppern, dem Landwirt beim Melken zuschauen, ein Kälbchen streicheln und mit dem Bauern oder der Bäuerin ins Gespräch kommen. Das alles kann man dank dem Projekt "Stallvisite" in über 200 Höfen in der ganzen Schweiz. Informationen zum Projekt und den zugänglichen Betrieben gibt's hier.
mehr dazu
 
   http://www.wulffmorgentahler.com/
 
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der wahre grund des single daseins?: Ja Leute, ist es doch immerwieder motivierend zu hören dass da noch andere sind (Männer wie Frauen; sind wir ev. doch nicht soooo anders) die die gleichen Erfahrungen machen, gemacht haben... wie wir selbst. Ich für meinen Teil bin jedes Mal auf's Neue erstaunt wenn ich mich wieder mitten in einer neuen "Liebes"-Geschichte wieder finde und es auf neue Art wieder nicht klappt. Frage mich auch selbst immer wieder ob es sich "lohnt" sich wieder und wieder der Möglichkeit einer Verletzung auszusetzen. Nun, ich denke es gibt die sogenannten "Kopfmenschen", die sich ev. vor grösseren Verletzungen jeweils gerade noch retten können und die Anderen. Ich gehöre zur zweit genannten Kategorie. Wir alle haben unsere Dinge zu lernen und meistens lernt man über die tiefen Begegnungen halt am Meisten. Und die gehen halt auch meistens über die von uns gewählten (!) Partner. Also stellen wir uns doch besser immer wieder ev. lernen wir unsere Dinge dann schneller und ein Zwischenhoch wird eher erreichbar. Und vergessen wir nie, wir suchen uns unsere Aufgaben doch unbewusst selbst aus ob wir nun gerade Opfer oder Täter sind! Beklagen bringt uns doch eh auch nicht weiter. Wir sollten versuchen das positive daraus zu ziehen und weiter zu gehen. Der Rucksack wird nicht leichter aber ev. sollten wir froh darüber sein.
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der wahre grund des single daseins?: @silver: vielleicht ist das bauchgefühl auch nur darum sooooo stark, weil das ganze so unmöglich und unerreichbar ist. vielleicht lieben wir die sehnsucht, die grossen gefühle, das chaos, das unerrechbare. vielleicht sind wir diesbezüglich alle kleine masochisten. vielleicht wollen wir alle etwas besonders sein und suchen das aussergewöhnliche. die grössten liebesgeschichten leben von der unmöglichkeit der liebenden sich finden zu können oder zu dürfen und enden dort, wo der alltag beginnt. vielleicht wollen wir alle so gerne ein protagonist in einer dieser grossen liebesgeschichten sein. ach ja, und sag niemals nie! ,)
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