Hallo Ronster
Heute morgen bei der Zubereitung meines Kaffees habe ich mir überlegt, woher eigentlich das Getränk, das ich täglich geniesse, kommt. Nach einer kurzen Recherche habe ich herausgefunden, dass es verschiedene Theorien gibt: Eine Legende besagt, dass der Engel Gabriel Mohammed die erste Tasse Kaffee überreicht hat. Laut einer anderen Legende wurde der Kaffee dank einer Ziegenherde entdeckt, da diese nach dem Verspeisen von einem Strauch mit weissen Blüten und roten Früchten bis tief in die Nacht umhersprang. Naja, ich bin jedenfalls froh, wurde der Kaffee entdeckt, egal auf welche Weise.

 

Gruss in die Stadt

«Ds Läbe isch es sältsams Spiel», findet auch der Artist Timmermahn und hat ein Theaterstück über dieses seltsame Spiel – das Leben – geschrieben. « Das Jubiläum», so heisst das Stück und handelt von fünf ehemaligen Bühnengrössen, die auf der Seniorenresidenz Himmelsteig eine WG gründen. Das Betagtenheim feiert sein 100-jähriges Jubiläum und lädt sie ein, zum letzten Mal auf der Bühne zu stehen und ihr Können zum Besten zu geben. Wir begleiten sie auf ihrer Reise durch das Leben, das - kaum hat es begonnen - , schon wieder zu Ende ist.

«Das Jubiläum» wurde durch den Lockdown während der letzten zwei Jahren verschoben, abgesagt oder auf Zoom verlegt. Die « Heitere Fahne» hat das so nicht akzeptiert und bringt heute Abend um 20 Uhr das Stück doch noch auf die Bühne, ganz ohne Einschränkungen. Und ich darf sogar noch zwei Stadtkinder auswählen, die je 2 Tickets für die heutige Premiere geschenkt bekommen. Schreib mir!
Eintritt 35.-/20.-

PS: Für alle anderen: keine Angst, es gibt noch weitere Aufführungen mit freien Plätzen:)

Ich habe für dich in der Festivalkiste gewühlt und meine Lieblingsevents aus Musik, Film, Kunst und Theater in der ganzen Schweiz herausgepickt. Ah, ein bisschen Kulinarik ist auch dabei. Und ganz wichtig: einer meiner liebsten Ron-Events – Crème de la Crème. Aber überzeuge dich doch selbst. Auf die Kalender, fertig, los!

Irgendwann stehen wir alle an dem Punkt, wo das Elternhaus verabschiedet werden muss. Um genau diesen Moment geht es in dem Theaterstück « Die Dinge meiner Eltern» von Gilla Cremer, das heute Abend um 20 Uhr im Theater Matte aufgeführt wird. Die Protagonistin, Agnes, muss das Haus ihrer verstorbenen Eltern leeren. Aber wo fängt man an; was kann weg und was nicht? Das Stück balanciert zwischen komischen und berührenden Momenten und spricht jede:n an, ob alt oder jung. Eine Geschichte übers Abschiednehmen, Erinnern und vor allem Gehenlassen. Und eine passende Geschichte für diesen Donnerstagabend.
Eintritt: 38.-/33.-

Barbara Kiener ist gewiss keine gewöhnliche Friseurin. In ihrem Atelier « Nomad» verpasst sie ihren Kund:innen nicht nur einen neuen Haarschnitt, sondern schafft auch einen Raum für Kunst in allen Formen und Farben. In Zusammenarbeit mit der Berner Künstlerin Nicoletta Buri findet heute die Vernissage der Zauberwesen statt. Zauberwesen; das ist die Kunst von Nicoletta, die Farben mit Worten verbindet und einen an die Magie des Lebens erinnern lässt. Und da ich heute morgen die Spendierhosen angezogen habe – und ich meine Stadtkinder einfach so gerne hab – gibt es schon wieder was zu gewinnen! Ein Glückspilz darf heute an der Vernissage das eigens auserwählte Lieblingszauberwesen (Format 60x80cm) von Nicoletta gleich mit nach Hause nehmen. Eine schöne Gelegenheit etwas Zauber ins Haus zu bekommen. Schreib mir hier.

Leider ist es nach wie vor so, dass psychische Krankheiten in unserer Gesellschaft stigmatisiert werden. Das liegt zu einem grossen Teil daran, dass viele Menschen schlicht zu wenig über das Thema wissen. Dabei ist jede zweite Person in ihrem Leben mindestens einmal von psychischen Problemen betroffen. Und neun von zehn Personen kennen jemanden, der psychische Probleme hat (laut des Vereins Pro Mente Sana). Auf Arte gibt es eine tolle Video-Reihe, genannt «Psycho», die unterschliedliche psychische Diagnosen beleuchtet. Beispielsweise Depression, Suchterkrankung, Insomnia, Angststörung und viele weitere. So geht Entstigmatisierung!