Zweimal geblinzelt und schon Oktober … das ging ja schnell. Und du weisst, Ronster, was das heisst? Neuer Monat, neues Comicglück. Dieses Mal mit Luigi Olivadoti, der die Welt mit seinen Illustrationen noch etwas farbiger macht. Das kann ich persönlich gerade an regnerischen Tagen im Herbst sehr gut gebrauchen. Mehr zu ihm findest du in meinem Beitrag weiter unten.

Gruss in die Stadt

Dienstag, 18:30 Schreibtreff im Café Kairo
Mittwoch, 18:30 Spez-Abend: Spécialitées Bretonnes im Souli
Donnerstag, 20:00 Kabarett: Judith Bach in der La Cappella
Freitag, 17:00 Foodstand-Happening auf der Grossen Schanze (Fr–So)
Samstag, 15:00 Ride against Hate: Mit dem Velo gegen Diskriminierung
Sonntag, 17:30 Salsa-Tanz & Bar in der Mahogany Hall

Es bietet unbegrenzte Möglichkeiten und sehr viel Ablenkung: das Internet. Ich zeige dir, wie du es nutzen kannst, um nebenbei etwas Geld zu verdienen.

Heute Abend gibt’s in der Matte Salsa und Pasta. Keine Angst, das ist nicht ein komisches Gericht, ich meine natürlich Salsa zum Tanzen und Pasta zum Essen. Ein DJ wird für den richtigen Rhythmus und gute Stimmung sorgen. Also pack dir dein Tanzgspändli und auf aufs Parkett! Und nur damit du’s schon weißt: Auf der 5ème Étage wird auch die nächsten Montage getanzt.

Wieder einmal ist es soweit: Im ONO treten diverse Slam-Poeten und Slam-Poetinnen gegeneinander an. Wie immer funktioniert der Altstadt-Slam nach dem Open-List-Konzept. Das heisst, wenn auch du, deine beste Freundin oder dein Mitbewohner den nötigen Mut und Lust habt, eure selbstgeschriebenen Texte zum besten zu geben, könnt ihr euch hier anmelden und heute Abend selbst auftreten. Natürlich dürft ihr aber auch einfach zuhören gehen. Dafür könnt ihr euch Tickets reservieren oder an der Abendkasse vorbeischauen.

Mit frischer Farbe und einer neuen Comic-Serie geht’s tiefer in den Herbst. Die Illustrationen von Luigi Olivadoti erzählen kunterbunte Geschichten von Menschen, Orten und ihm selbst. Im Interview hier hat er mir von seiner Lieblingsfarbe, seinen Inspirationsquellen und seiner Kindheit in einer Grossfamilie erzählt.

Als Stadtkind könnte ich theoretisch mit einer riesigen Perücke, mit von Schminke verschmierten Augen und in drei verschiedene Tiermustern gekleidet durch die Gegend laufen und es würde sich kaum jemand nach mir umsehen. Das finde ich grundsätzlich gut so. Denn jeder soll herumlaufen können, wie es ihm oder ihr wohl ist, ohne kritische Blicke von aussen. Heute Morgen habe ich dieses Video entdeckt. Wenn du wie der gefilmte Gentleman durch die Gegend läufst, wirst du definitiv alle Blicke auf dich ziehen. Egal ob du in Zürich, New York oder Berlin unterwegs bist.