Hast du eine Wetter-App, Ronster?
Ich auch. Und meine liebste Beschäftigung mit dieser App ist, das aktuelle Wetter der von mir gespeicherten Städte nachzuschauen. Das geht dann etwa so: Ich öffne die App und sehe: Paris: 15°C, nicht schlecht. Berlin: 9°C, wie kalt! Madrid: 25°C, so schön warm! So geht das dann etwa fünf Minuten, bis ich gedanklich durch halb Europa gereist bin.

So, jetzt wünsche ich dir aber eine gute Newsletter-Lektüre!

Dein

Sonntag ist zwar noch lange nicht — trotzdem habe ich heute eine Sonntags-Frage an dich. Letztens wurde ich nämlich von zwei verschiedenen Freund:innen gefragt, wo sie an einem Sonntagabend auswärts essen gehen können. Natürlich habe ich die beiden auf meine wunderbare «Am Sunnti esse ich auswärts» Liste hingewiesen, aber plötzlich dachte ich: Vielleicht gibt es ja noch mehr Restis, die sonntags geöffnet haben, und ich weiss einfach nichts davon? Deshalb meine heutige Bitte an dich: Lies das hier durch und sag mir dann in einer Nachricht, welche Sonntags-Beizen unbedingt auf meine Liste müssen. Grazie mille!

... gibts im Lieblings — einem meiner absolut liebsten Berner-Lokale — ein Konzert. Und heute ist wieder einmal einer dieser Mittwoche. Auf der Bühne steht Balaclava — ein Trio, das soulige Rhythmen mit groovigen Basslines und tollen Stimmen kombiniert und somit perfekt zu einem kuscheligen Herbstabend passt. Am besten gehst du früh hin, damit du noch einen Sitzplatz ergatterst! Eintritt frei/Kollekte

Täglich erleben Menschen in der Schweiz Gewalt. Nicht auf offener Strasse, sondern dort, wo sie sich eigentlich sicher und geborgen fühlen müssten. Häusliche Gewalt ist leider ein Thema, über das noch immer wenig gesprochen sind. Der Kurzdokumentarfilm «Ich doch nicht.» widmet sich diesem Thema, indem er Betroffene zu Wort kommen lässt. Da der Film unabhängig produziert wird, sind die Macher:innen auf Unterstützung angewiesen. Über Crowdify sammeln sie jetzt Geld. Wenn du spendest, kannst du mithelfen, dass das Thema häusliche Gewalt eine weitere Plattform bekommt.

Coverbands haben einen schlechten Ruf. Zu Unrecht finde ich. Es ist eine hohe Kunst, einen Song, sei er auch von jemand anderem geschrieben worden, zu interpretieren. Ich muss zugeben, eigentlich mag ich Covers von bekannten Songs sogar ziemlich gerne. Es ist immer wieder spannend zu hören, was Künslter:innen mit Songs von anderen machen, deren Version ich bereits im Ohr habe. Deshalb folge ich schon lange dem Youtube Channel «Like a Version» von triple j, welcher Live-Aufnahmen von Coversongs produziert. Letztens habe ich herausgefunden, dass es die Songs auch auf einer Playlist auf Spotify gibt. Perfekt um die verschiedenen Interpretationen auch unterwegs hören zu können.