Voilà, Ronster!
Gestern hatte ich das erste Fondue der Saison. Etwas früh würden einige sagen, aber da bin ich ganz anderer Meinung. Sobald Temperaturen ein konstantes Mit-T-Shirt-ist-es-zu-kalt-Niveau erreichen, tritt die offizielle Schmelzkäsezeit ein. Fondue und Raclette ist sowieso die schönste Schweizer Tradition, wie ich finde. Während andere Kulturen den Herbst mit Pumpkin-Spice-Lattes und Ugg-Boots feiern, holen wir die Brotkörbe mit Alpenmotiven und die Gourmet Mix Gewürzmischung (2.15 CHF) hervor.

 

Ä Guete

Ich bin ein Mensch, der's gemütlich mag im Leben. Deshalb bin ich auch Fan von allen Dingen, die das Wörtchen «Slow» beinhalten. Slow-Cooking, Slow-Fashion, Slow-Office oder eben: Slow-Food. Sollte es dir diesbezüglich gleichgehen wie mir, empfehle ich dir wärmstens, nächsten Samstag, 12. November, am Giro Slow Food teilzunehmen. Eine Slow Food Tour rund um den Eigerplatz, organisiert vom Verein Slow Food Bern. Beim Giro wirst du auf leckeren Driproasters-Kaffee treffen, spannende Facts über Bern Unverpackt erfahren, feine Trallala-Naturweine degustieren und zum krönenden Abschluss im Eiger ein Dreigang-Menu inklusive Getränken geniessen. Tönt nach einem fantastischen Programm! Hier kannst du dich für den Giro Slow Food anmelden.

Was haben Mikroorganismen mit Bio und Bio mit Kreislaufwirtschaft zu tun? Ich habe mich für dich schlau gemacht und teile mein Wissen mit dir.

 

Jetzt lesen

Dokumentarfotografie, Dokumentarfilm, all das kennst du und hast du schon x-mal gsehen. Aber Dokumentartheater? Mir zumindest war dieser Begriff bis vor Kurzem völlig fremd. Umso gespannter bin ich auf die Aufführung von «Making Memories» — ein Dokumentartheaterstück, das heute Abend im Tojo in der Reitschule aufgeführt wird. In «Making Memories» unternehmen die Theater- & Filmemacher Sebastian Gisi (NDL/CH) und Sven Peetoom (NDL/IDN) den Versuch, koloniale Verstrickungen der eigenen Familienbiografien zu thematisieren und sich den damit verbundenen Fragen zu stellen. Tönt, wie ich finde, nach einer mega spannenden Story und deshalb verlose ich 2x2 Tickets für die Premiere von heute Abend. Schreib mir wenn du hingehen willst!

Wie viele Subkulturen ist auch die Welt des Techno und House sehr vielschichtig. Trotz dieser grossen Vielfalt gibt es immer noch sehr wenig Frauen, die als DJ tätig sind. Die Serie « Call me DJ!» erzählt ihre Geschichten, löst Stereotypen auf und taucht dabei tief in die Szene ein. Das Projekt von ARD wurde von der Schweizer Filmemacherin und selber DJ Rosanna gemacht und hat damit auch einen persönlichen Touch.